73 Filialen

Pepco-Aus in Österreich – Insolvenz, 680 Jobs betroffen

Das polnische Unternehmen Pepco stellt seinen Betrieb in Österreich ein. 73 Filialen und 680 Mitarbeiter sind betroffen, ein Insolvenzantrag folgt.

Newsdesk Heute
Pepco-Aus in Österreich – Insolvenz, 680 Jobs betroffen
Pepco zieht sich aus Österreich zurück. Das Unternehmen betreibt hierzulande 73 Filialen und zählt 680 Mitarbeiter.
Pepco

Die Pepco-Gruppe hat angekündigt, dass sie ihre Geschäftstätigkeit in Österreich einstellen wird. "Die Pepco Austria GmbH hat trotz verschiedener Initiativen und struktureller Veränderungen zur Behebung der unzureichenden Betriebsleistung weiterhin Verluste erwirtschaftet", heißt es in einer Aussendung der polnischen Unternehmensgruppe. Laut Pepco-Informationen gab es bisher in Österreich 680 Mitarbeiter und 73 Filialen. 

"Da die Gruppe nicht davon ausgeht, dass ihre Aktivitäten in Österreich eine angemessene Größe erreichen oder ein angemessenes Renditeniveau erzielen können, wurde die Entscheidung getroffen, sich aus Österreich zurückzuziehen", heißt es weiter. Der Insolvenzantrag werde "in den nächsten Tagen" gestellt. "Die Geschäfte werden bis auf Weiteres zu den üblichen Öffnungszeiten für die Kunden geöffnet bleiben", so Pepco.

Erwartete werde, dass der Rückzug aus Österreich "keine wesentlichen finanziellen Auswirkungen auf die Gruppe habe". Vielmehr solle er "den Cashflow und die zugrunde liegende Rentabilität im Geschäftsjahr 2024 verbessern und gleichzeitig Ressourcen freisetzen, um sich auf die Märkte zu konzentrieren, in denen die Gruppe die besten Chancen sieht, höhere Renditen zu erzielen".

Die Pepco Group wurde 2015 gegründet und besteht aus den beiden Marken Pepco und Poundland. Die Pepco Group betreibt derzeit mehr als 4.800 Geschäfte in 21 Ländern, darunter Großbritannien, die Republik Irland, Spanien und die CEE-Region, und beschäftigt rund 47.000 Mitarbeiter. In Österreich startete die Gruppe im Jahr 2021 mit seinen ersten Geschäften, die zu Billigpreisen unter anderem Mode und Haushaltswaren anboten. 

Die Bilder des Tages

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    red
    Akt.