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"Immer nur Probleme" – Mann wütet nach ÖBB-Verspätungen
Auf den ÖBB-Gleisen Richtung Wien kam es diese Woche erneut zu mehreren Verzögerungen. Ein Mann kann von den Verspätungen ein Lied singen.
"Heute"-Leser Richard* (Name von der Redaktion geändert) befand sich am Mittwoch am Sankt Pöltner Bahnhof und wollte in die Hauptstadt fahren, um seine Mutter zu besuchen. Dabei musste der Niederösterreicher jedoch längere Wartezeiten in Kauf nehmen, denn: Aufgrund eines Unfalles bei einer Brücke nahe der ÖBB-Gleise kamen unzählige Züge zu spät.
Bei ÖBB-Fahrten nach Wien "passiert immer was!"
Mindestens einmal pro Monat fährt Richard mit einem der vielen Züge nach Wien – wiederholt benötigt der Klimaticket-Besitzer mehr Zeit als eingeplant: "Bei den letzten drei Fahrten nach Wien gab es nur Probleme – es passiert immer irgendetwas!" So auch am Mittwoch, als der ÖBB-Kunde mehr als 20 Minuten länger auf seinen Railjet-Zug nach Wien warten musste.
Doch wieso kam es erneut zu Verzögerungen im Schienenverkehr? In Pöchlarn (Niederösterreich) soll es "Heute"-Informationen zufolge zur Mittagszeit zu einem Verkehrsunfall im Bereich einer Brücke gekommen sein – da sich diese über ÖBB-Schienen befand, wurde auch der Zugverkehr in Mitleidenschaft gezogen. Die Störung wurde laut der ÖBB wieder behoben – zu Verzögerungen könnte es dennoch vereinzelt kommen.
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