Politik

Papierverbot – erstes Kabinett nun komplett digital

Das Büro von Staatssekretär Florian Tursky ist das erste papierlose Österreichs. Damit sollen CO2 eingespart und die Abläufe verbessert werden. 

Staatssekretär Florian Tursky mit seinem iPad bei der heutigen Pressekonferenz.
Staatssekretär Florian Tursky mit seinem iPad bei der heutigen Pressekonferenz.
Vincenz Kriegs-Au

Ganz im Sinne eines Staatssekretärs für Digitalisierung und Kommunikation versucht Florian Tursky ebendiese in seinem eigenen Büro "voranzutreiben". Statt Termininformationen und Notizen auszudrucken und mit sich in Mappen herumzutragen, sind nun alle relevanten Informationen auf dem Tablet. Alle Mitarbeiter verfügen über ein solches Gerät und können jederzeit auf diese Informationen zugreifen. 

Brainstorming-Sessions finden auf einem Smartboard statt, Kontaktdaten werden über einen QR-Code und die digitale Visitenkarte des österreichischen Startups Tapni ausgetauscht. "Von Beginn an war mir wichtig, nicht nur die Digitalisierung in Österreich voranzutreiben, sondern sie auch selbst im Büro mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu leben", so Staatssekretär Tursky.

Florian Tursky mit seinem Papierersatz
Florian Tursky mit seinem Papierersatz
Jakob Glaser

Effizienz UND Nachhaltigkeit?

Es gehe vor allem darum, Abläufe effizienter zu gestalten. Die Digitalisierung der internen Information und Kommunikation sei einfach unkomplizierter. Man kann so z.B. auch in letzter Minute noch Änderungen vornehmen. Ganz nebenbei spare man noch CO2 ein. Für Tursky ist dies "ein gutes Beispiel wie durch Digitalisierung der CO2-Abdruck verringert wird“.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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