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Paketdienst-Trick kostet 45-Jährige Tausende Euro
Miese Masche: Mit einem Paketdienst-Betrug wurde eine Kärntnerin (45) um ihr Erspartes gebracht. Unbekannte räumten das Konto der Frau leer.
Am Freitag gegen 20 Uhr erhielt eine 45-jährige Frau aus dem Bezirk Hermagor in Kärnten eine Nachricht auf ihr Mobiltelefon. Das Opfer nahm, weil es ein Paket erwartete sowie aufgrund des Absenders an, dass es sich um eine Mitteilung eines Paketdienstetes handelte.
Sie folgte dem Link, welcher im SMS mitgeschickt wurde, und wurde auf eine täuschend echt aussehende Phishing-Seite weitergeleitet. Dort wurde sie aufgefordert, ihre persönlichen Daten, die Kreditkartendaten sowie die Telefonnummer einzugeben.
Gutgläubig Daten bekanntgegeben
Da die Frau derzeit auf ein Paket – welches von diesem Paketzusteller geliefert werden hätte sollen – wartete, hatte sie die Daten bekanntgegeben. Nur wenige Minuten danach erhielt sie von ihrer Bank mehrere SMS, in welchen ihr mitgeteilt wurde, dass soeben eine Zahlung mit der Kreditkarte durchgeführt wurde.
Obwohl sie sofort über die Hotline ihrer Bank ihre Kreditkarte sperren ließ, wurden innerhalb von nur 20 Minuten insgesamt zehn Zahlungen mit einer Gesamtsumme von mehreren Tausend Euro durchgeführt.