Fashion and Beauty
Paarlauf in Salzburg – ORF-Lady liebt jetzt Ex-ORF-Boss
Puccinis "Il trittico" lockte viel Prominenz nach Salzburg. Für Alexander Wrabetz und Leona König war es zugleich auch eine Liebes-Premiere.
Ab 18 Uhr hieß es am Freitag "Vorhang auf!" im großen Festspielhaus der Stadt Salzburg. Die Neuinszenierung von Puccinis Epos "Il trittico" – drei Opern in je einem Akt – feierte unter der musikalischen Leitung von Star-Dirigent Franz Welser-Möst ("Es wird eine emotional intensive Reise") seine Festspiel-Premiere.
Eine hochkarätige Gästeschar ließ sich dieses Event nicht entgehen. "Heute"-Chefin Eva Dichand zog mit einem trägerlosen Traum in Rosa von Óscar de la Renta an der Seite ihres Mannes Christoph Dichand alle Blicke auf sich. In Begleitung des strahlenden Herausgeber-Paares wurden Ex-Telekom-Manager und Investor Hannes Ametsreiter samt Ehefrau Marie-Helene gesichtet.
Liebes-Premiere für Ex-ORF-Boss Wrabetz
Bei Kulturinitiatorin Leona König gab es mit dem früheren ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz gleich auch noch eine ganz private Premiere! Wie "Heute" erfuhr, hat es zwischen den langjährigen Freunden gefunkt – es wurde mehr daraus. In Salzburg traten König und Wrabetz deshalb am Freitag zum allerersten Mal als Paar auf.
Abgezeichnet hatte es sich schon länger, das Pärchen war bereits im März das Tuschelthema der heimischen Society. Nun haben die beiden endlich zusammen gefunden: "Über den Sommer wurde es mir klar", schwärmte die engagierte Förderin von musikalisch hochbegabten Kindern, die auch die "Goldene Note"-Gala im ORF moderiert, im Gespräch mit "Heute".
Puccinis Meisterstück zog außerdem Sacher-Chefin Elisabeth Gürtler, die neue US Botschafterin in Österreich Victoria Reggie Kennedy, Staatssekretärin Andrea Mayer, Altbundespräsident Heinz Fischer mit Ehefrau Margit, Kristall-Popstar Victoria Swarovski, Fürstin Gloria Thurn und Taxis und Thaddaeus Ropac, Andreas Treichl mit Ehefrau Desiree Teichl-Stürgkh, Verbund-Chef Michael Strugl sowie Investor Sigi Wolf in seinen Bann.
Über Puccinis "Il trittico"
Geschrieben mitten im Ersten Weltkrieg, erlebt "Il trittico" seine Uraufführung am 14. Dezember 1918 in New York. "In einer Zeit der Krise, in der alle Werte in Frage gestellt sind, erscheint einem Komponisten wie Giacomo Puccini Dantes Göttliche Komödie vielleicht als ein nicht ganz fernliegender Referenzpunkt, der Orientierung geben kann", heißt es dazu auf der Webseite der Salzburger Festspiele.
"Il trittico" — das "Triptychon" — besteht dabei aus drei Einaktern, die auf den ersten Blick keine Verbindung miteinander haben. Im Laufe der rund vier Stunden dauernden Aufführung wird den Zusehern dann aber klar, dass es einen eindeutigen roten Faden gibt: Aus der Sicht des Fegefeuers heraus porträtieren die drei Einakter "verschiedene Facetten der Existenz, einzelne Schicksale aus einer Welt, die wenig Hoffnung bereitzuhalten scheint".