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Oster-Lockdown fix beschlossen – das sind die Maßnahmen

Der Hauptausschuss des Nationalrats hat am Dienstag die "Osterruhe" im Osten des Landes abgesegnet. 

Heute Redaktion
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Leere Kärntnerstraße
Leere Kärntnerstraße
viennaslide / picturedesk.com

Die "Osterruhe" ab 1. April ist nun offiziell beschlossen worden. Der Hauptausschuss des Nationalrats hat am Dienstag mit Stimmen von ÖVP, Grünen und SPÖ die Maßnahmen für den Osten des Landes abgesegnet. In Niederösterreich und dem Burgenland gilt der Lockdown bis 6. April, in Wien wurde er bis 11. April fixiert.

Zutrittstests für Handel noch nicht in der Verordnung

Für die drei Länder gilt eine 24-Stunden-Ausgangssperre mit einigen Ausnahmen und etwa die FFP2-Maske im Büro. Handel, Museen, Zoos und Friseure müssen wieder schließen. Die Schulen bleiben nach den Ferien im Distance Learning. Hier alle Regeln im Überblick!

Vorerst noch nicht in der Verordnung festgehalten sind die geplanten Eintrittstests im Handel von 7. bis 11. April. Vertreter der Branche wehren sich massiv dagegen. Im Bundesrat droht heute die Blockade.

In Wien dauert der Lockdown also zehn Tage. Bürgermeister Michael Ludwig hofft auch, dass Niederösterreich und das Burgenland noch nachziehen. Auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober drängt dazu, die Lage in den Spitälern sei sehr alarmierend. Burgenland und Niederösterreich wollen die Entwicklung noch abwarten.

Große Test-Aktion im Burgenland

Im Burgenland setzt man vor den Feiertagen auf ein groß angelegtes "Osterscreening", der bisher größten Corona-Testaktion, wie Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ankündigte. Alle Burgenländer bekommen die Möglichkeit, sich mit einfach durchführbaren Gratis-"Spucktests" selbst auf Covid-19 zu testen. Insgesamt sollen 300.000 Testkits über die Gemeinden ausgerollt werden.

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