ChatGPT-Nutzer erhalten neue Funktionen: o1 und o3-mini verarbeiten ab jetzt Bilder und Dateien – ein Feature, das nicht mal DeepSeek-R1 kann. Zudem können Plus-User jetzt 50 statt sieben o3-mini-high-Anfragen pro Tag stellen.
Altman hat vor, selbst Gratis-Usern Zugang zu geben – wenn auch mit Limits. Geplant seien zehn Anfragen pro Monat für Plus-Abos und zwei pro Monat für freie User. Es besteht die Absicht, diese Zahlen nach oben anzupassen. In Zukunft werde es wohl ein Zahlsystem geben, bei dem User für mehr Anfragen extra zahlen können.
Bis jetzt ist Deep Research den Pro-Usern vorbehalten. Ein solcher Account kostet 200 Dollar pro Monat.
Was ist Deep Research?
Deep Research ist ein KI-Tool von OpenAI, das eigenständig das Web durchforstet, Hunderte Quellen analysiert und dann umfassende Berichte mit Quellenangaben zu sehr komplexen Themen erstellt.
Altman schreibt, dass er das User-Erlebnis wieder vereinfachen wolle. Der Modell-Dschungel soll abgeschafft werden – Nutzer müssen nicht mehr wählen. Er wolle zurück zur "magischen Vereinigung" von KI. Der nächste Release werde GPT-4.5. Dieses Modell wird das letzte sein, das kein "Reasoning" besitzt, also keine Denkabläufe hat.
GPT-5 erscheint später und soll alles können – keine einzelnen Modelle mehr, nur noch eine KI, die alle bisherigen in sich vereint. GPT-5 wird bei jeder Anfrage selbst bestimmen, welches der Modelle im Hintergrund angesprochen werden muss, um das bestmögliche Ergebnis zu liefern.
Auch Gratis-User werden unlimitierten Zugang zu GPT-5 erhalten – mit Standard-Intelligenz. Plus-User bekommen das Modell in einer intelligenteren Version und Pro-User erhalten die intelligenteste. Alle Varianten beinhalten Sprache, Canvas, Internetsuche, Deep Research und mehr.
Auf X gefragt, wann es so weit ist, sagt Altman nur: "Wochen oder Monate."