Kämpfte gegen Putin
Österreicher in Ukraine von russischer Drohne getötet
Ein bekannter Ex-Identitärer aus Wien ist in der Ukraine mutmaßlich von einer Drohne getötet worden. Der 30-Jährige kämpfte gegen Putins Invasion.
Ein Österreicher ist dieser Tage im Krieg Russlands gegen die Ukraine ums Leben gekommen. Der 30-jährige Richard S. kämpfte dort seit längerer Zeit an vorderster Front gegen Putins Invasion.
"Wir müssen den Tod eines österreichischen Staatsbürgers in der Ukraine bestätigen", heißt es aus dem Außenministerium auf "Heute"-Anfrage. Aus Gründen des Datenschutzes könne man keine weiteren Angaben machen.
Wie "Heute" erfuhr, soll Richard S. von einer russischen Drohne getötet worden sein. Verifiziert werden konnte diese Angaben bislang nicht.
Bekannter Rechtsextremer
Der Verstorbene ist in der Szene kein Unbekannter. Er war Mitglied der rechtsextremen Identitären Bewegung. Er wird mit der Störung einer Theatervorstellung im Audimax 2016 in Verbindung gebracht.
Seine Lebensgefährtin trauert in einem Instagram-Posting um den Wiener. "Ich bin gerne ein Soldat. Ich kann meine Kameraden nicht verlassen. Ich kam aus einem bestimmten Grund hier her, und ich werde bis zum Ende des Kriegs bleiben", soll er ihr immer wieder gesagt haben.
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