Coronavirus

Corona-Regeln verlängert – so geht`s mit der Maske weit

Die Maskenpflicht bleibt in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Arztpraxen erhalten. Gesundheitsminister Rauch erklärt, wie es weitergeht.

Heute Redaktion
Johannes Rauch empfiehlt die FFP2-Maske in Innenräumen.
Johannes Rauch empfiehlt die FFP2-Maske in Innenräumen.
Georg Hochmuth /Tobias Steinmaurer / APA / picturedesk.com

Die bestehende 2. Covid-19-Basismaßnahmenverordnung läuft am 23. Oktober 2022 aus. Wie am Mittwoch bekannt wurde, wird diese verlängert. Die FFP2-Maskenpflicht in Spitälern, Alten- und Pflegeheimen, sowie Arztpraxen bleibt somit weiter gültig. Ausgeweitet wird sie aber nicht. Für Innenräume wird die Maske nur empfohlen, "Heute" berichtete.

"FFP2-Maske ist effektivstes Mittel"

"Die FFP2-Maske ist unser effektivstes Mittel, um sich selbst und seine Mitmenschen zu schützen. Greifen Sie daher in Innenräumen zur Maske", lautet der Appell von Gesundheitsminister Johannes Rauch.

Die Positiv-Testungen gehen derzeit aber zurück, der Höhepunkt der Corona-Welle scheint laut Experten erreicht. Auch sei zum jetzigen Zeitpunkt keine Überlastung des Gesundheitssystems zu erwarten.

Wie Johannes Rauch bei einer Pressekonferenz am Donnerstag ausführte, gebe es keine generelle Verordnung zur Maskenpflicht in den Innenräumen, weil die Infektionen laut Abwassermonitoring und in den Spitälern zurückgehen. "Es handelt sich um eine Gesamtbeurteilung, ich bin davon abgerückt, nur auf eine Zahl, die Inzidenz, zu schauen", so der grüne Minister.

Test-Europameister

Weiters hob er hervor, dass Österreich nach wie vor beim Testen Europameister ist: "Wir haben da einen guten Überblick und sind auf einem guten Weg, deshalb kann ich das vertreten. Vorläufig machen wir so weiter, aber es ist nicht auszuschließen, dass im Dezember oder Jänner eine weitere Welle kommt. Dann werden wir dementsprechend reagieren."

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
    An der Unterhaltung teilnehmen