Nach Pocher-Attacke auf Kurz
Ö3-Kratky: "Wiener Opernball darf nicht verPOCHERn"
Der deutsche Comedian Oliver Pocher sorgte vor dem Opernball mit einer Nazi-Attacke für einen Eklat. Kritik hagelt es nun von Ö3-Star Robert Kratky.
Am Donnerstag tanzen zahlreiche Prominente beim Wiener Opernball über das Parkett. Einen Tag vor Ball sorgte der deutsche Comedian Oliver Pocher bei einem Medientermin für einen handfesten Eklat.
Darauf angesprochen, ob man sich auf ein kleines Skandälchen freuen könnte, wenn er mit seiner Ex-Ehefrau Sandy Meyer-Wölden auftauchen würde, antworte Pocher vor der versammelten Presse: "Also, wenn das schon ein Skandal ist, dass ich mit meiner Ex-Frau zum Opernball komme, dann habt ihr hier ja echt nichts zu berichten. Ich hoffe ja, dass Sebastian Kurz vorbeikommt, vielleicht noch eine schicke SS-Uniform anzieht. Das wäre doch mal ein Skandal."
Kratky als Lugner-Fan
Kritik am Verhalten des Deutschen hagelt es nun von Robert Kratky. Der Ö3-Star meldet sich am späten Nachmittag in einer Story auf Instagram zu Wort. "Vor 25 Jahren war ich als Society-Reporter am Opernball", erklärt der 50-Jährige. "Genug für immer" scherzt Kratky in einer Videobotschaft. Dennoch verstehe er es total, dass sich Leute die Veranstaltung gerne ansehen.
BILDSTRECKE: Robert Kratky besucht die "Heute"-Redaktion
"Aber es ist eine Sache, ob der Wiener Opernball 'verLUGNERt'", stellt Kratky klar und outet sich als Fan des Baumeisters. "Es ist aber eine völlig andere, ob wir zulassen, dass er verPOCHERt", so der Ö3-Mann.
VIP-Bild des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Der deutsche Comedian Oliver Pocher sorgte vor dem Wiener Opernball mit einer Nazi-Attacke für einen Eklat, auf die Ö3-Star Robert Kratky mit Kritik reagierte
- Kratky betonte, dass der Ball nicht "verPOCHERt" werden sollte, während er sich als Fan des Baumeisters Lugner outete