Politik
Oberhauser zu Ebola: "Keine Panik"
Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) reagiert betont unaufgeregt auf die Ausbreitung von Ebola. "Ich versuche die Kirche im Dorf zu lassen, die Menschen nicht zu verunsichern", meinte die Ressortchefin am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast". Man könne zwar nicht ausschließen, dass auch in Österreich Fälle auftreten, man sei aber gut vorbereitet.
Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) reagiert betont unaufgeregt auf die . "Ich versuche die Kirche im Dorf zu lassen, die Menschen nicht zu verunsichern", meinte die Ressortchefin am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast". Man könne zwar nicht ausschließen, dass auch in Österreich Fälle auftreten, man sei aber gut vorbereitet.
Was sie versuche, sei ein realistisches Szenario darzustellen. Demnach sei Ebola zwar "natürlich eine Gefahr", die Wahrscheinlichkeit an Grippe oder Masern zu erkranken, sei aber "noch" wesentlich höher, meinte die Gesundheitsministerin.
Auch für verstärkte Kontrollen auf Flughäfen, , sieht sie keinen Anlass, die Lage in den Nachbarländern wird beobahtet.
Gesundheitsreform auf dem Weg
Im Falle der geplanten Gesundheitsreform liege man auf Kurs, so Oberhauser. Bis 2016 soll ein Prozent der Bevölkerung die Auswirkungen der besseren ärztlichen Versogung spüren. So sind etwa flexiblere Öffnungszeiten und mehr Gruppenpraxen geplant.