Politik

Kommt heute überall Freizeit-Lockdown für Ungeimpfte?

Last Minute könnten am Freitag massive Verschärfungen beschlossen werden – wenn die Regierung den Schwarzen Peter schluckt, erfuhr "Heute".

Heute Redaktion
Teilen
Bundeskanzler Schallenberg - am Freitagabend steigt der Corona-Gipfel im Kanzleramt.
Bundeskanzler Schallenberg - am Freitagabend steigt der Corona-Gipfel im Kanzleramt.
apa/picturedesk ("Heute"-Montage)

Ab 18 Uhr rauchen am Freitag die Köpfe im Kanzleramt. Dann beraten Bund und Länder weitere Verschärfungen. Seitens Regierung nehmen Kanzler Schallenberg, Vize Kogler und Gesundheitsminister Mückstein teil, Tourismusministerin Köstinger ist per Video zugeschaltet. Fachliche Unterstützung holt man sich von Oswald Wagner, Vizerektor der MedUni Wien.

Landeschefs wollen einheitliche Regeln

Nicht alle Landeshauptleute machen sich auf den Weg nach Wien. Johanna Mikl-Leitner (NÖ) ist bei der Kulturpreisgala des Landes unabkömmlich. Sie wird von Landesrat Pernkopf vertreten. Thomas Stelzer (OÖ hat die niedrigste Impfrate) ist gemeinsam mit Landesrätin Haberlander virtuell dabei. Und Vorarlbergs Markus Wallner ist krank, auch er wird per Video teilnehmen. Der Rest reist an, deponierte im Vorfeld den Wunsch nach einheitlichen Regeln. Gegen Verschärfungen ist Burgenlands Hans Peter Doskozil. Gegen 20 Uhr werden Kanzler, Gesundheitsminister und Tirols Günther Platter als Chef der LH-Konferenz die Ergebnisse verkünden.

Doch noch Hammerhart-Regeln?

Hinter den Kulissen hieß es gegenüber "Heute" Donnerstagabend: Es kann gut sein, dass sich außer der Zusammenlegung von Stufe zwei und drei noch etwas tut. Die Mehrheit der Länderchefs sei zu weitreichenderen Maßnahmen bereit, wenn die Regierung dies verkünden würde. Können sich Mückstein und Schallenberg dazu durchringen, heute den Wiener Freizeit-Lockdown für ganz Österreich anzusagen? "Heute"  berichtet live.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger