Schädel-Hirn-Trauma
Nicht erfroren! Mutter tötete Baby mit stumpfer Gewalt
Die Wiener Polizei gab neue Erkenntnisse im Fall des getöteten Säuglings in Wien bekannt. Die Kleine starb demnach durch stumpfe Gewalt.
Brisante Wende im Fall jenes Babys, das am Donnerstag aus der Klinik Favoriten verschwand und tags darauf tot in einem Müllcontainer entdeckt wurde. Die Mutter (30) dürfte in einem psychischen Ausnahmezustand das Frühchen getötet haben, führte die Ermittler letztlich selbst zum Fundort.
Schrecklicher Fund! Baby lag tot in Mülltone
Nicht erfroren
Bisher ging man davon aus, das kleine Mädchen sei – eingehüllt in eine Decke und einen Plastiksack – im Container erfroren. Doch wie die Wiener Polizei jetzt mitteilt, brachte die gerichtsmedizinische Obduktion ein anderes Ergebnis: Die kleine Melek, erst wenige Tage alt, erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma.
Dieses dürfte auf stumpfe Gewalteinwirkung zurückzuführen sein, so die Polizei. Die Mutter wurde mehrfach zum Tatvorwurf vernommen und zeigt sich geständig. Sie wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.
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Auf den Punkt gebracht
- Im Fall des Babys, das tot in einem Müllcontainer gefunden wurde, hat die Obduktion ergeben, dass das Kind an einem schweren Schädel-Hirn-Trauma starb und nicht erfroren ist.
- Die Mutter, die sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, gestand die Tat und wurde in eine Justizanstalt gebracht.