Sie zweifelt an ihm

"Nicht ehrlich" – P. Diddys Mutter bricht ihr Schweigen

Sogar Sean Combs eigene Mutter äußerte nun Zweifel an ihrem Sohn, doch trotz allen Vorwürfen, steht Janice Combs weiterhin hinter P. Diddy.

Heute Entertainment
"Nicht ehrlich" – P. Diddys Mutter bricht ihr Schweigen
Sean 'P. Diddy' Combs und seine Mutter Janice Combs bei den MTV Video Music Awards 2023.
IMAGO/ZUMA Wire

Er wuchs in Armut auf, kämpfte sich im Showbusiness aber bis ganz nach oben, sodass beinahe jeder mit Rang und Namen seine legendären Partys besuchen wollte. Etliche Anschuldigungen führten allerdings am 16. September zur Festnahme von Sean "Diddy" Combs (54), der jetzt im New Yorker Metropolitan Detention Center auf seinen Strafprozess wartet.

Seitdem kommen mehr und mehr Details über die sogenannten "White Partys" und Diddys "Freak Offs" ans Tageslicht. Immer mehr Weggefährten des 54-Jährigen distanzieren sich von ihm, mittlerweile glaubt nicht einmal mehr seine eigene Mutter an Combs Unschuld.

"Er ist nicht perfekt"

Janice Smalls Combs (84) hat nun öffentlich Zweifel an der Unschuld ihres Sohnes geäußert. In einem Statement, das sie über ihre Anwältin versendete, erklärte die 84-Jährige: "Ich bin nicht hier, um meinen Sohn als perfekt darzustellen, denn das ist er nicht. Mein Sohn war nicht ganz ehrlich, zum Beispiel als er leugnete, jemals gegenüber einer Ex-Freundin gewalttätig gewesen zu sein, obwohl Überwachungsvideos etwas anderes zeigen."

Janice Combs bezieht sich dabei auf jenes Video von 2016, das Diddy im Flur eines Hotels zeigt, wie er seine damalige Freundin Cassie Ventura (38) brutal attackiert und sie an den Haaren zurück in ein Hotelzimmer zieht. Die durch Überwachungskameras aufgezeichneten Szenen wurden erst im Mai 2024 im Zuge einer Klage veröffentlicht.

So ging es auf Sean "Diddy" Combs' berühmt-berüchtigten "White Partys" zu:

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    Begonnen hatte alles vor 25 Jahren, als P. Diddy am amerikanischen "Labour Day" zum ersten Mal eine seiner berüchtigten "White Partys" veranstaltete.
    Begonnen hatte alles vor 25 Jahren, als P. Diddy am amerikanischen "Labour Day" zum ersten Mal eine seiner berüchtigten "White Partys" veranstaltete.
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    Trotz allem verteidigt die 84-Jährige P. Diddy: "Mein Sohn ist nicht das Monster, als das sie ihn dargestellt haben, und er verdient die Chance, seine Seite der Geschichte zu erzählen." Laut ihrem Statement hofft Janice zudem darauf, dass sie noch miterleben wird, wie Diddy seine Wahrheit erzählt und Gerechtigkeit erfährt. "Ich kann nur beten, dass ich noch am Leben bin, um zu erleben, wie er seine Wahrheit ausspricht und Recht bekommt."

    Die Aussichten für ihren Sohn stehen allerdings schlecht: Bei einer Opfer-Hotline haben sich bereits Tausende gemeldet, 120 Personen sind Teil einer Klage gegen ihn. Eines der Opfer soll erst neun Jahre alt gewesen sein. Im Falle einer Verurteilung drohen Diddy mindestens 15 Jahre Haft, im schlimmsten Fall lebenslange Gefängnisstrafe.

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      Auf den Punkt gebracht

      • Der US-Rapper Sean "Diddy" Combs steht vor schweren Vorwürfen wie Menschenhandel und sexueller Gewalt, und selbst seine Mutter, Janice Smalls Combs, äußert Zweifel an seiner Unschuld
      • Trotz der wachsenden Liste der Anschuldigungen und der düsteren Aussichten hofft sie, dass ihr Sohn die Chance bekommt, seine Seite der Geschichte zu erzählen und Gerechtigkeit zu erfahren
      red
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