Gesundheitstipp
Neujahrsvorsatz: Schön, schnell, gesund - durch Fasten
Krankheiten und körperlichem Verschleiß vorbeugen könne man mit Basenfasten, so Barbara Fischer. In "Heute" verrät sie, wie es auch im Alltag gelingt.
Schokolade, Lebkuchen, Gansl, Bratenfett, Rotwein – zum Jahresende haben wir alle ordentlich zugelangt. Das war herrlich. Für den Körper war es allerdings anstrengend. Autorin Elisabeth Fischer empfiehlt zur Entlastung des Körpers das Basenfasten. Dass das keine große Sache sein muss, sondern sich ganz einfach in den Alltag einbauen lässt, zeigt sie in ihrem neuen Buch "Basenfasten to go. Wochenpläne & Meal Prep mit 95 Rezepten" (Kneipp Verlag Wien).
Wer seinen Körper dauerhaft nur mit Fleisch, viel Wurst, Käse, Fastfood und Weißmehlprodukten und wenig Obst und Gemüse versorgt, der tut sich nichts Gutes: "Wenn die latente Übersäuerung zum Normalzustand wird, werden die Knochen ausgelaugt, brüchig und es droht die gefürchtete Osteoporose." Auch das Bindegewebe wird schlaff, man kann frühzeitig altern und chronische Krankheiten können sich einstellen, so Elisabeth Fischer.
Körper hat intelligente Puffersysteme
Bei kurzen Phasen der "Sünde" kann sich der Körper sich mit den Regulierungssystemen in Niere, Leber und Lunge und den Puffermechanismen von Blut und Bindegewebe aber sehr gut selbst helfen. Wann weiß man also, ob der Bogen überspannt ist: "Ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen, erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, Konzentrationsschwierigkeiten und blasse Haut."
Bei dem Ziel, sich wieder fit und schön zu fühlen, könne Basenfasten ein geeigneter Weg sein. Was genau Basenfasten ist, erklärt die Expertin so: "Basenfasten ist vegan und so wirkungsvoll, weil dabei große Portionen Gemüse, Kräuter, Früchte und Kartoffeln gegessen werden." Das sei nicht nur gut für unsere Gesundheit, sondern auch für den Planeten.
Fasten ohne Hungern
Bis zu vier Kilos könne man innerhalb von zwei Wochen loswerden. Weitere Effekte neben dem Gewichtsverlust seien deutliche Energieschübe, Kopfschmerzen würden häufig verschwinden, Gelenkschmerzen lassen nach, der Schlaf werde ruhiger. Sogar die Blutwerte könnten sich verbessern, so die Autorin. Niemand muss hungern, das garantiert die Autorin. "Basenfasten macht angenehm satt, aber nicht voll".
Auf den 144 Seiten legt Barbara Fischer die Vorteile und die Umsetzung der säurearmen Ernährung dar. "Wir sind immer auf Achse, bei der Arbeit, mit den Kindern, im Zug zur nächsten Veranstaltung oder in der Freizeit. Trotz Stress und Zeitdruck wollen wir lästige Kilos loswerden und uns dabei wohlfühlen." Unmöglich? "Die gute Nachricht: Mit dem Basenfasten to go gelingt das".
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Auf den Punkt gebracht
- Elisabeth Fischer empfiehlt in ihrem neuen Buch "Basenfasten to go" das Basenfasten als einfache Methode, um den Körper nach den Feiertagen zu entlasten und neue Energie zu gewinnen.
- Durch den Verzehr von großen Portionen Gemüse, Kräutern, Früchten und Kartoffeln kann man nicht nur Gewicht verlieren, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit verbessern, ohne dabei hungern zu müssen.