Neues ISTA-Gebäude – Forscher greifen nach den Sternen

Hier greifen Forscher nach den Sternen: Heute eröffnete ISTA-Präsident Martin Hetzer offiziell das neueste Gebäude des renommierten Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg (Bezirk Tulln).

Der außergewöhnliche Name „Moonstone Building“ (Kosten: 70 Millionen Euro) passt dabei genau: Im vierstöckigen Gebäude mit schwarzer Fassade sind künfitg Forschungsgruppen im Bereich der Astrophysik tätig (dazu kommen Klimaforschung, Daten- und Computerwissenschaften sowie Physik).

Mooswand sorgt für angenehmes Raumklima

Im Inneren sorgt zudem eine 100 Quadratmeter große Mooswand für ein angenehmes Raumklima.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leiter (VP) zeigte sich vom innovativen Laborgebäude mit Seminarzentrum beeindruckt: „Das ISTA hat sich zu einem internationalen Forschungsleuchtturm entwickelt.“ Und es soll noch wachsen: Bis 2036 soll sich die Forschungsgruppen-Zahl von derzeit 76 auf 150 verdoppeln.

"Die klügsten Köpfe ins Bundesland holen"

Für Mikl-Leitner ist klar: "Wir möchten durch attraktive Forschungsstandorte die klügsten Köpfe ins Bundesland holen und ihnen Raum zur Entfaltung für ihre Arbeit geben. Wir tun das, weil wir überzeugt sind: Wer heute auf die Wissenschaft setzt, der wird auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben."

Es sei kein Zufall, dass ausgerechnet am Tag eines Vollmonds das neue Laborgebäude des Institute of Science and Technology Austria feierlich eröffnet wurde. „Für mich als Wissenschafter ist der Mond eine stille Erinnerung, dass wir Menschen Wissenschaft und Technologie entwickeln, um das scheinbar Unmögliche möglich zu machen – etwa zum Mond und wieder zurück zu fliegen“, sagte ISTA-Präsident Martin Hetzer. Und: „Mit dem heute eröffneten Moonstone Building werden unserem Pioniergeist Raum und Ressourcen zur Verfügung gestellt, um jene vernetzte Grundlagenforschung zu betreiben, die der Grund dafür sein kann, dass die Welt und der Alltag von Milliarden Menschen verbessert werden wird.“