Am Weg von Schule

Neuer Fall: Mann wollte Bub (9) in Wien entführen

Die Polizei erhöht die Maßnahmen, auch in dieser Gegend in Wien-Donaustadt wird die Präsenz erhöht.
Michael Pollak
04.04.2025, 09:29

Immer mehr Eltern und Kinder sind beunruhigt. Die Liste an Vorfällen wird länger. Jetzt wollte ein Mann in der Donaustadt zuschlagen, die Polizei bestätigt den Fall.

Wie erst jetzt bekannt wurde – der Vorfall ist vom Montag – wurde ein neunjähriger Bub um 12 Uhr von einem Fremden auf der Langobardenstraße angesprochen. Der Schüler war gerade alleine am Weg von der Schule zur Nachmittagsbetreuung.

Keine Spur zum Täter

Der Mann verlangte vom Buben, dass er mitkommt, er schnappte nach seiner Hand. Der Bub reagierte blitzschnell und völlig richtig: Er riss sich los und rannte weg. Sofort schlug die Familie Alarm.

Vom Verdächtigen gibt es vorerst keine Spur. Die Polizei erhöht die Maßnahmen, die Polizeipräsenz wird in der Gegend erhöht. Es gibt "mehr Bestreifung", wir eine Polizeisprecherin zu "Heute" sagt.

Vor einigen Tagen schon in der Donaustadt

Auch die Schule und die Bildungsdirektion sind alarmiert. Die Fälle häufen sich in letzter Zeit. Vor einigen Tagen hat eine Frau einen Buben, der am Weg zur Schule war, angesprochen. Es geschah direkt vor der Klinik Donaustadt. Sie meinte, seine Mutter liege im Spital, der Bub solle mitkommen. Als weiteren "Anreiz" bot die Fremde Süßigkeiten an. Zum Glück entwischte auch dieser Schüler.

Alarm auch im 7. Gemeindebezirk

Zuvor sorgte ein Fall in Wien-Neubau für Aufruhr. Ein Mann soll zweimal im Bereich der Mondscheingasse und Siebensternplatz versucht haben, Kinder im Volksschulalter zu entführen. Er sprach sie an, packte ihre Hände. Auch hier verschickten die umliegenden Schulen Warnbriefe an die Eltern.

Ähnliche Fälle werden auch aus Oberösterreich gemeldet.

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