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Neue Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen ab Mai

Heute Redaktion
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Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß beurteilte das Gespräch im Bundeskanzleramt als "konstruktiv". Bis Mai sollen die Bundesländer Konzepte zu Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen entwerfen. (Symbolfoto)
Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß beurteilte das Gespräch im Bundeskanzleramt als "konstruktiv". Bis Mai sollen die Bundesländer Konzepte zu Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen entwerfen. (Symbolfoto)
Bild: picturedesk.com

Bis Anfang Mai sollen bundesländerübergreifende Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen erarbeitet werden. Das teilte am Donnerstag das Bundeskanzleramt mit.

Das Bundeskanzleramt will, dass die Bundesländer bis Anfang Mai Konzepte für die Rahmenbedingungen von bundesländerübergreifenden Frauenhausplätzen, als auch für Übergangswohnungen und Beratung bei sexueller Gewalt erarbeiten.

Das teilte Herbert Rupp, Pressesprecher von Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) am Donnerstag nach dem ersten Arbeitstreffen zum Thema Gewaltschutz mit.

"Ziel ist eine zeitnahe Einigung, damit es noch heuer zu einer Umsetzung kommt", sagte das Ministerium nach Anfrage der APA. Insgesamt werden 500.000 Euro seitens des Bundes für Übergangswohnungen und Beratungsstellen für Opfer von sexueller Gewalt bereitgestellt.

Gespräch "konstruktiv"

Das Gespräch im Bundeskanzleramt war für die Medien nicht zugänglich. Anwesend bzw. vertreten waren die zuständigen Landesräte aus allen Ländern. Bogner-Strauß betont die Wichtigkeit von engem Austausch und guter Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern.

Die Ministerin bezeichnete das Gespräch als "konstruktiv". Beim Opfer- und Gewaltschutz brauche es "einen Schulterschluss über die Parteigrenzen hinweg und ein gemeinsames Bekenntnis aller politisch Zuständigen in den Bundesländern".

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