Politik
Neue Grazer FPÖ-Chefin wollte Corona wegmeditieren
Nach dem Rücktritt der Grazer FPÖ-Chefs übernimmt Astrid Schleicher das Ruder. Im Kampf gegen Corona fiel sie bereits mit einer skurrilen Idee auf.
Die Grazer FPÖ-Spitze soll illegal Steuergeld eingesackt haben. FPÖ-Stadtparteichef Mario Eustacchio und Klubchef Armin Sippel traten am Wochenende überraschend zurück, es gilt die Unschuldsvermutung. Neue Chefin der Grazer Blauen ist Astrid Schleicher. Die bisherige Gesundheitssprecherin fiel im Vorjahr durch eine originelle Idee auf: Corona einfach wegmeditieren.
Am 5. April 2020 hätten um 4.45 Uhr eine Million Menschen gleichzeitig meditieren sollen, um "den Planeten zu desinfizieren", hat Schleicher damals auf Facebook gepostet. Licht der "kosmischen Zentralsonne" werde alle heilen. Heute wissen wir: Der Erfolg blieb aus, vielleicht war 4.45 Uhr einfach zu früh …