So soll sie aussehen
Neue Formel-1-Strecke soll Grenzen verschieben
In Saudi-Arabien soll eine Rennstrecke entstehen, die es so noch nie gegeben hat. Mit Alex Wurz ist auch ein Österreicher an der Planung beteiligt.
Der Speed-Park Qidday vor den Toren der saudischen Hauptstadt Riad soll die Grenzen des Motorsports "bis zum Äußersten" verschieben. In die Planung der neuen Formel-1-Strecke involviert: der österreichische TV-Experte Alexander Wurz.
Es soll ein Grand Prix der Extraklasse werden. Gleich die erste Kurve steigt um 20 Stockwerke an, die Hauptgerade verläuft entlang einer Achterbahn. Die Strecke kombiniert Rundkurs- und Straßenabschnitte, soll sich der Umgebung der völlig neu errichteten Stadt anpassen und kann zu einer der längsten Rennstrecken der Welt werden.
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"Stolz, ein Teil der Reise zu sein"
Neben dem legendären Streckenarchitekten Hermann Tilke war auch Alexander Wurz an der Planung des Rundkurses beteiligt. Der Österreicher brachte die Fahrerperspektive ins Layout ein. "Ich bin sehr stolz, Teil dieser Reise zu sein", schreibt der ehemalige Formel-1-Pilot auf "X".
Das Debüt des futuristischen Grand Prix ist für 2027 geplant. Neben der Formel 1 soll in Zukunft eine ganze Palette von hochklassigen Motorsportevents in Qiddiya stattfinden.
Auf den Punkt gebracht
- Die geplante neue Formel-1-Strecke in Saudi-Arabien, entworfen von Alex Wurz und dem Streckenarchitekten Hermann Tilke, soll die Grenzen des Motorsports durch eine einzigartige Kombination aus Rundkurs- und Straßenabschnitten sowie spektakulären Konstruktionen wie einer 20 Stockwerke hohen Kurve bis zum Äußersten verschieben
- Das Debüt des futuristischen Grand Prix ist für das Jahr 2027 geplant