Nach Not-OP für Hund hat Wienerin kein Geld zum Heizen

Seit zehn Jahren lebt ihre Beagle-Hündin "Milli" an ihrer Seite. Nicole lebt mit ihr in einer 36 Quadratmeter großen Mietwohnung in Wien, für die sie nach drei Erhöhungen in den letzten Jahren nun 770 Euro monatlich bezahlen muss. "Das ist wahnsinnig viel Geld für mich", so die Pensionistin in "Heute". Im Mai erlebte die 66-Jährige einen großen Schock mit ihrem Vierbeiner: Er hörte nicht auf sich zu erbrechen. In der Tierklinik stellte man fest, dass er einen Fremdkörper verschluckt hatte, ein Teil seiner Kaustange steckte in seinem Körper fest und führte zu einem Darmverschluss.

Obwohl sie überglücklich ist, dass Milli überlebt hat, musste Nicole für die Not-Operation des Tieres stolze 3.300 Euro bezahlen. "Ich hab geglaubt, mich trifft der Schlag", blickt sie sorgenvoll zurück. Die Seniorin, die gerne noch arbeiten würde, aber keinen Job findet, musste sich einen Großteil des Geldes ausborgen. "Ich spüre die finanziellen Nachwirkungen der Operation immer noch stark."

480 Euro Nachzahlung

Als es ihrer Hündin Milli endlich besser ging, kam die nächste böse Überraschung: "Ich habe eine Heizkosten-Nachzahlung von 480 Euro bekommen", so die Wienerin verärgert. Sie muss im Alltag ohnehin immer sehr genau aufs Geld schauen. "Ich kaufe im Supermarkt nur mehr Aktions-Produkte ein, jeden Friseurbesuch muss ich mir sehr genau überlegen und ein Auto kann ich mir schon lange nicht mehr leisten."

Dank der Hilfe vom "Heute"-Christkind und Novomatic kann Nicole ihre Heizkosten nun mühelos bezahlen. "Ich hab so eine Freude", kommen die 500 Euro der Wienerin gerade sehr gelegen. "Vielen Dank!"

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