Gegen ärztlichen Rat

Nach Lebensgefahr: Prinz Frédéric entlässt sich selbst

Frédéric Prinz von Anhalt kämpfte vor wenigen Wochen im Krankenhaus ums Überleben – jetzt hat er sich nach 25 Tagen selbst entlassen.
Heute Entertainment
05.02.2025, 13:35

Frédéric Prinz von Anhalt (81) lässt sich nicht aufhalten: Trotz einer schweren Lungenentzündung und ärztlichem Rat hat der 81-Jährige sich selbst aus der Kölner Klinik entlassen.

Trotz einer schweren Lungenentzündung, die auch zu Nierenversagen und Herzproblemen führte, bestand der Prinz darauf, das Krankenhaus nach 25 Tagen zu verlassen. Im Jänner lag er sogar einige Tage auf der Intensivstation, nahm 20 Kilo ab und musste am Rollator neu laufen lernen.

"Ich würde mir nicht verzeihen"

Obwohl Frédéric gesundheitlich angeschlagen ist, will er unbedingt das Grab seiner verstorbenen Frau Zsa Zsa Gabor (†99) in Budapest besuchen. Jedes Jahr bringt er gelbe Rosen zu ihrem Grab, eine Tradition, die ihm sehr am Herzen liegt. "Ich würde mir nicht verzeihen, aus Schwäche diesmal mit dieser Tradition zu brechen", betont er gegenüber "Bild" entschlossen.

Bereits einen Fahrer hatte er engagiert, der ihn aus der Klinik nach München bringt. Am Mittwoch will er dann per Flugzeug nach Budapest reisen, um den 108. Geburtstag der Hollywood-Diva zu feiern.

Frédéric will nach Thailand

Nach Budapest plant der Prinz eigentlich eine Reise nach Thailand, um sich im warmen Klima und bei wohltuenden Massagen zu erholen. Doch seine Ärzte haben ihm aufgrund seines Gesundheitszustands geraten, auf Langstreckenflüge zu verzichten. Stattdessen denkt er nun darüber nach, in Deutschland eine Reha-Einrichtung aufzusuchen.

"Mein Arzt sagte mir, dass ich nicht in Opa-Mentalität verfallen und nur noch im Schaukelstuhl sitzen soll. Ich müsse in Bewegung bleiben und mein Leben weiterführen wie bisher, damit ich wieder auf Touren komme", erklärt der 81-Jährige.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 05.02.2025, 16:33, 05.02.2025, 13:35
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