Fashion and Beauty
Nach Kim's Ansage: Balenciaga reagiert auf Sex-Teddys
Das Modehaus Balenciaga hat sich mit nur zwei Fotos in seinem Online-Shop gehörig in die Nessel gesetzt. Jetzt verspricht man Besserung.
War Cristobal Balenciaga einst ein gefeierter Couture-Designer, beschränkt man sich heute lieber auf das Logo auf Taschen und T-Shirts. Innovationen sind eher selten der Fall. Doch damit macht man in diesen Zeiten auch eher wenig Geld. Dass Balenciaga lieber auf die PR-Masche setzt, um Aufmerksamkeit zu erregen, ist also nicht verwunderlich. Doch jetzt haben sie übers Ziel hinaus geschossen.
Als Plüschtiere mit Bondage-Outfits als "Geschenke" im Online-Shop mit fragwürdigen Fotos von Kindern angeboten wurde, war für einige der Ofen aus. Die Folge: Ein Shitstorm auf Twitter, der schließlich auch weltweit von der Presse aufgegriffen wurde ("Heute" berichtete).
Schlußendlich meldete sich sogar Kim Kardashian zu Wort. Der Reality-Superstar gab sich empört, sie würde ihre Beziehung mit dem Modehaus (Kardashian ist seit einigen Saisonen Testimonial) "überdenken".
Damit Kardashian sich jetzt nicht mehr den Kopf zerbrechen muss, hat Balenciaga am Freitag Abend ein Statement an die Presse verschickt. Verschiedene Maßnahmen wurden darin gelistet, dass in Zukunft keine weiteren Skandale passieren.
Das sind die Maßnahmen Balenciagas
"Unser derzeitiger Prozess für die Produktion von Inhalten hat nicht funktioniert. Wir nehmen dies zur Kenntnis und müssen uns hier bessern."
Von nun an gibt es einen "Consultant", der die Kampagnen vorher überprüfen wird.
Und - wie könnte es nach einem solchen Skandal anders sein - möchte Balenciaga zum Kinderschutz aktiv beitragen.