Politik

Nach Jenewein-Drama: Rosenkranz verschiebt Auftritt

Am Sonntag gab die FPÖ via Aussendung bekannt, dass Walter Rosenkranz eine geplante Pressekonferenz am Montag nicht abhalten wird.

Michael Rauhofer-Redl
Will in die Hofburg einziehen: FPÖ-Mann Walter Rosenkranz.
Will in die Hofburg einziehen: FPÖ-Mann Walter Rosenkranz.
TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com

Eigentlich hätte Walter Rosenkranz, der Präsidentschaftskandidat der FPÖ für die bevorstehende Bundespräsidentenwahl im Herbst, am Montag eine Pressekonferenz im Medienzentrum der FPÖ abhalten wollen. Doch wie die Partei am Sonntagnachmittag in einer kurzen Aussendung mitteilt, wird diese PK "abgesagt und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt".

Hintergrund der Verschiebung dürfte die menschliche Tragödie rund um den früheren freiheitlichen Politiker Hans-Jörg Jenewein sein. Er soll laut "Krone" versucht haben, sich das Leben zu nehmen.

6.000 Unterstützungserklärungen notwendig

Wie alle Präsidentschaftskandidaten muss auch Rosenkranz vorab 6.000 Unterstützungserklärungen sammeln, um für das höchste Amt im Staat kandidieren zu können. Ab Dienstag (09. August 2022) – das ist zugleich der Stichtag für die Wahl – können diese Unterstützungserklärungen abgegeben werden. Bis zum 02. September haben die Kandidierenden Zeit, die notwendige Anzahl an Unterstützungserklärungen vorlegen zu können.

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