Bei Ligacup kollabiert

Mutter von Arsenal-Star sah Schreck-Moment live im TV

Arsenals Frida Maanum kollabierte beim Final des englischen Ligacups. Ihre Mutter musste das Ganze im Fernsehen mitverfolgen.

Mutter von Arsenal-Star sah Schreck-Moment live im TV
Frida Maanum von Arsenal wurde von den Rettungskräften versorgt.
IMAGO/Sports Press Photo

Im Final des englischen Ligacups zwischen Arsenal und Chelsea (1:0) sorgte Arsenals norwegische Nationalspielerin Frida Maanum für einen Schreckmoment. In der Nachspielzeit der Verlängerung brach sie abseits des Spielgeschehens zusammen.

Erst als Chelseas Niamh Charles und Arsenals Katie McCabe die Offizielle Cheryl Foster anschrien, wurde das Spiel unterbrochen und es kam Hilfe von der Seitenlinie. Von Rettungskräften wurde die 24-Jährige dann mit Sauerstoff versorgt und unter großem Applaus vom Feld getragen.

"Es war ein Albtraum"

Jetzt äußerte sich Maanums Mutter zu dem Vorfall, die das Spiel ihrer Tochter von Norwegen aus im TV sah. "Es war ein Albtraum, das Ganze im Fernsehen zu verfolgen, ohne zu wissen, was los war", sagte Liz-Heidi Leonhardsen gegenüber dem norwegischen TV-Sender "VG".

Die Fußball-Top-News auf einen Blick

Glücklicherweise habe sie relativ schnell ein Update von einem Freund erhalten, der im Molineux-Stadion in Wolverhampton vor Ort war. "Frida geht es jetzt gut und sie wird vom medizinischen Team in Arsenal weiter betreut", so Leonhardsen weiter.

Mit dem Team nach Hause

Der Verein hatte nach ersten Untersuchungen auf X ein Statement veröffentlicht. In diesem hieß es: "Frida ist bei Bewusstsein, spricht und ist in stabilem Zustand. Unsere medizinische Abteilung wird sie weiter beobachten." Nach dem Spiel stellte sich heraus, dass Maanum gesund genug war, um mit ihren Teamkolleginnen nach London zurückzureisen.

Am Dienstag gab Arsenal ein Update. Der Klub teilte mit, dass es Maanum gut gehe und sie nie das Bewusstsein verloren habe. Derzeit würden Tests an der Spielerin durchgeführt werden, um die Ursache des Vorfalls herauszufinden. Der Verein führt derzeit Bewertungen und Tests am Spieler durch, um die Ursache des Vorfalls herauszufinden.

red, 20 Minuten
Akt.
Mehr zum Thema