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"Muss ein Ende haben" – Aufstand gegen Klima-Kleber

Immer wieder kleben sich Klima-Aktivisten auf Straße fest und verursachen so ein Stau-Chaos in Österreich. Nun platzt dem Wirtschaftsbund der Kragen.

Klima-Aktivisten kleben sich auf die Straße.
Klima-Aktivisten kleben sich auf die Straße.
Leserreporter/ Symbolbild

"Dieser wöchentliche Klebe-Wahnsinn auf Österreichs Straßen muss endlich ein Ende haben. Es kann nicht sein, dass die hart arbeitende Bevölkerung Woche für Woche am Weg zur Arbeit schikaniert wird. Das hilft nicht der Umwelt, sondern gefährdet Menschenleben", zeigt sich Wirtschaftsbund-Generalsekretär Kurt Egger verärgert.

Nach wöchentlichen Störaktionen in Wien haben sich Aktivisten der "Letzten Generation" Montag in der Früh auf dem Opernring in der Grazer Innenstadt festgeklebt und so den gesamten Verkehr zur Stoßzeit zum Erliegen gebracht. Mit diesen Störaktionen sollen Maßnahmen gegen den Klimawandel erzwungen werden

"Stau ist extremer CO2-Verursacher"

"Was viele selbsternannte Klimaretter mit ihrer Aktion ignorieren: Gerade Stau ist ein extremer CO2-Verursacher. Tausende Autos im Stau blasen sinnlos CO2 in die Luft. Unsere konservative Berechnung geht von 5 Tonnen CO2 pro halber Stunde aus. Das ist ein Hin- und Rückflug von Wien nach Sydney", so Egger.

"Krankenwägen und andere Einsatzkräfte bleiben im Stau stecken und kommen weder vor noch zurück. In Berlin (Deutschland) starb bereits ein Unfallopfer, deren Rettungswagen aufgrund einer Blockade im Stau stecken blieb. Es ist somit eine Frage der Zeit, bis auch in Österreich Menschen nicht nur gefährdet werden, sondern mit ihrem Leben bezahlen müssen. Für derartiges Verhalten kann es kein Verständnis geben", so Egger.

Und weiter: "Man kann sich nicht rücksichtslos verhalten und gleichzeitig Zuspruch in eigener Sache erwarten. Dieses Verhalten strotzt nur so vor Doppelmoral. Was wir brauchen, sind neue klimafreundliche und CO2-sparende Technologien und nicht einen Mob von selbsternannten Weltrettern, die unsere Infrastruktur lahmlegen."

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