Sängerin Grimes (36) hat drei gemeinsame Kinder mit Elon Musk (53) und eines davon erleidet gerade eine "medizinische Krise". Trotzdem ignoriert der reichste Mann der Welt seine Ex-Frau zurzeit, wie die Kanadierin bei X, der Social-Media-Plattform von Musk, schreibt. "Unserem Kind drohen lebenslange Beeinträchtigungen", warnt Grimes, ohne zu verraten, um welches Kind es sich handelt.
Sie entschuldigt sich dafür, dass sie mit diesem Thema an die Öffentlichkeit gehe, sagt aber auch, dass ihr keine andere Möglichkeit bleibe, da die Zeit dränge.
"Wenn du nicht mit mir reden willst, kannst du bitte jemanden engagieren, mit dem ich sprechen kann, damit wir das klären können. Es ist dringend, Elon", schreibt Grimes weiter. Bei X irritiert der Hilfeschrei viele. "Das hilft doch nichts und niemandem, damit an die Öffentlichkeit zu gehen", heißt es in einem Tweet. "Ich möchte nicht ins Detail gehen, aber er reagiert weder auf SMS, E-Mails oder Anrufe und lässt gemeinsame Meetings aus. Ich brauche seine Antwort so schnell wie möglich", rechtfertigt sich Grimes.
Inzwischen hat jemand die Tweets von Grimes gelöscht. Auch die Kommentare sind verschwunden, die Musk als "Vater des Jahres" verspotten. Musk hat 13 Kinder mit vier Frauen: sechs mit seiner ersten Ehefrau Justine Wilson (52), dann folgten drei Kinder mit Popstar Grimes, darunter der Sohn X Æ A-12, und drei weitere Kinder mit seiner Angestellten, der Neuralink-Managerin Shivon Zilis (39).
Vor einer Woche wendete sich die Mutter eines weiteren Kindes von Musk an die Öffentlichkeit. Die konservative Influencerin Ashley St. Clair (26) schrieb ebenfalls bei X: "Wir versuchen seit mehreren Tagen, mit dir zu kommunizieren, aber du hast nicht geantwortet. Wann wirst du uns endlich antworten, anstatt öffentlich auf Verleumdungen einer einzelnen Person zu reagieren?" Inzwischen ist auch dieser Kommentar verschwunden.
Unter dem republikanischen US-Präsidenten Donald Trump (78) mischt sich Musk in zahlreiche Regierungsaufgaben ein. Allerdings steht der Tesla-Boss bei konservativen Kommentatoren wie Jon Root zusehends in der Kritik. "Ein Großteil des Konservatismus ist voll von gottlosen Heuchlern, denen die Erhaltung traditioneller Familienwerte völlig egal ist", schreibt er bei X.
Der Sprecher von Ashley St. Clair erklärt: "Ashley und Elon arbeiten seit einiger Zeit privat an einer Vereinbarung zur gemeinsamen Erziehung ihres Kindes", schrieb Brian Glicklich. Es sei enttäuschend, dass ein aufdringlicher Boulevardreporter es unmöglich gemacht habe, diesen Prozess vertraulich abzuschließen. "Wir warten darauf, dass Elon seine Vaterrolle gegenüber Ashley öffentlich anerkennt, um unbegründete Spekulationen zu beenden", schreibt der Sprecher weiter. Ashley vertraue darauf, dass Elon die Vereinbarung zügig abschließen wird – im besten Interesse des Wohlergehens und der Sicherheit ihres gemeinsamen Kindes.
