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Müssen sich wegen Corona jetzt alle Männer rasieren?

Während in Österreich überlegt wird, eine ähnliche FFP2-Masken-Pflicht wie in Bayern einzuführen, warnen Experten vor den Auswirkungen von Bärten.

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Bärte sollen die Wirksamkeit von FFP2-Masken erheblich einschränken.
Bärte sollen die Wirksamkeit von FFP2-Masken erheblich einschränken.
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In Bayern kommt am Montag die FFP2-Maskenpflicht in Öffis und Geschäften. Auch in Österreich wird überlegt, FFP2-Masken, statt wie bisher Mund-Nasen-Schutz, vorzuschreiben. Bärte würden die Wirksamkeit von FFP2-Masken erheblich senken, heißt es in den Wortmeldung zahlreicher Experten zum Thema.

Masken nur bei glattrasierter Haut wirksam

Die besondere Schutzwirkung von FFP2-Masken gehe bei Bartträgern verloren, erklärt Johannes Knobloch, Leiter des Bereichs Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Durch die Barthaare könnten die Ränder der Maske nicht dicht genug auf der Haut sitzen, Luft somit ungefiltert ein- und ausströmen. Schon beginnender Bartwuchs könne den Schutz verringern. Deshalb seien FFP2-Masken grundsätzlich nur bei glattrasierter Haut zu tragen.

Haben Bartträger also bald indirekt Hausverbot in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr? Für Knobloch wäre das eine logische Konsequenz: "Bei einer FFP2-Pflicht dürften Bartträger in Läden und öffentlichen Verkehrsmitteln also eigentlich nicht zugelassen werden".

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