Politik
Moser: So kam es zur Schock-Diagnose
Nach einer schweren Blutvergiftung und einem Aufenthalt im Krankenhaus führt Justizminister Josef Moser seine Aufgaben fort.
Justizminister Josef Moser nimmt am Montag sein Amt wieder auf. Der ÖVP-Justizminister hatte wegen einer schweren Blutvergiftung einige Tage im Spital verbracht, eher er in die häusliche Pflege entlassen werden konnte.
Doch wie kam es zur Schock-Diagnose? Moser erzählt in einem neuen Video über den Hergang der Krankheit: "Es ist sehr schnell gegangen. Ich war Abendessen in einem Restaurant, auf einmal begann meine Schulter zu zucken." Im Krankenhaus stellte man sehr hohes Fieber fest, verabreichte Moser sofort Infusionen, mit denen die Temperatur gesenkt werden konnte. "Ich hatteeine Blutvergiftung mit Komplikationen, leider Gottes", so Moser.
Viele Termine, kein Rücktritt
Jetzt will Moser verschobene Termine nachholen. Am Montag gibt es ein Treffen mit seinem Amtskollegen aus den Niederlanden, am Dienstag einen Termin mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, bei dem es um eine Verringerung der Bürokratie geht.
Am Mittwoch folgt der Ministerrat, bei dem ein Punkt der Tagesordnung den Reformen gewidmet ist. Moser will bis zu 1.000 unnötige Gesetze streichen.
Die Rücktrittsgerüchte dementiert Moser vehement: "Solange ich die Chance habe, einen Beitrag zu leisten, werde ich das tun."
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(red)