"Aktion scharf"
Mit 49 km/h auf E-Scooter! Polizei greift in Wien durch
In Wien fand am Montag ein Planquadrat statt. Im Fokus standen hierbei nicht nur Autolenker, sondern auch Radler und Rollerfahrer.
Beamte der Landesverkehrsabteilung Wien sowie der uniformierte Fahrraddienst führten am Mittwoch von früh bis spät eine "Aktion scharf" in der Hauptstadt durch. Im Fokus der Polizisten: Verkehrsteilnehmer auf zwei Rädern.
Polizei stellt über 500 Vergehen an einem Tag fest
Von 7 bis 19 Uhr stellten die Beamten insgesamt 362 Identitäten fest, drei Personen wurde die Weiterfahrt aufgrund diverser Missstände untersagt. Die Polizei stellte im Laufe des Montags 262 Organmandate aus – zu beanstanden hatten die Beamten unter anderem das Missachten des Rotlichts, das Befahren des Gehsteigs oder das Telefonieren bzw. Hantieren mit dem Smartphone während der Fahrt.
Darüber hinaus hagelte es wegen ähnlicher Vergehen 237 Anzeigen. Einem Taxilenker wurde der Lenkerausweis abgenommen. Für einen E-Scooter-Lenker kam es knüppeldick: Bei einer von drei Rollentestungen wies die Geschwindigkeit eines Rollers stolzen 49 km/h auf!
Immer wieder rücken die Wiener Polizisten zu Verkehrsschwerpunkten aus. Erst Ende Juli standen bei einem Planqudrat Jugendkriminalität, Roadrunner sowie Sicherheit an Crime-Hotspots im Fokus. Die Polizei flog dabei sogar mit einer Drohne über den Reumannplatz – mehr dazu hier.
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Auf den Punkt gebracht
- In Wien führte die Polizei am Montag eine großangelegte Verkehrskontrolle durch, bei der über 500 Verstöße festgestellt wurden, darunter das Missachten von Verkehrsregeln und das Hantieren mit Smartphones während der Fahrt
- Besonders auffällig war ein E-Scooter-Fahrer, dessen Fahrzeug mit 49 km/h gemessen wurde