Sorge um Baumeister
"Mir geht's richtig schlecht" – Lugner muss ins Spital
Richard Lugner muss am Montag ins Krankenhaus. Nach dem Todesdrama um seinen "Käfer" Sonja sagt er "Heute": "Es geht mir nicht gut."
Zum seelischen Leid kommen nun auch körperliche Beschwerden. "Heute" erreicht Richard Lugner am Sonntag in bemitleidenswert schlechter Verfassung. Noch immer "fassungslos" sei er über den plötzlichen Tod von seiner ehemaligen Weggefährtin Sonja "Käfer" Schönanger. Sie wurde nur 59 Jahre alt. "Wir haben eigentlich nicht viel Kontakt gehabt, aber wenn ein Mensch weg ist, weiß man erst, wie sehr er einem fehlt", seufzt Lugner im Gespräch mit "Heute".
Darmblutungen bei Lugner
Wenige Wochen nach einer überstandenen Lungenentzündung ist der im 92. Lebensjahr stehende Shopping-Mall-Betreiber wieder schwer verkühlt. "Es geht mir nicht gut, heute sogar richtig schlecht", sagt Lugner. Am Montag muss er gar ins Krankenhaus: "Ich muss erst ins Spital wegen der Verödung meines Darms, weil ich wieder blute. Das ist eine Routineeingriff."
Video: Hier ging es "Mörtel" noch gut
Hintergrund: Als er vor wenigen Jahren an Prostata-Krebs erkrankt war, wurde bei einer Bestrahlung der Dickdarm in Mitleidenschaft gezogen. Seither laboriert er an dieser Front immer wieder an den Nachwirkungen – kann damit mittlerweile aber gut umgehen: "Das im Spital dauert wahrscheinlich nur eine Stunde, danach will ich zu meinem praktischen Arzt gehen, weil meine Verkühlung nicht und nicht besser wird."
"Videos rühren mich"
Auch die Trauer um seine kürzlich verstorbene Sonja setzen dem Baumeister weiter zu. Am Wochenende bekam er Videos von seinem "Käfer", der noch gemeinsam mit ihm den Geburtstag im Belvedere gefeiert hatte, zugeschickt: "Die Videos von 'Käfer' rühren mich sehr und es ist tragisch was passiert ist", ringt Lugner um Fassung. Wann das Begräbnis stattfinden wird, ist noch nicht klar. Sollte er wieder vollständig genesen sein, möchte der Unternehmer unbedingt daran teilnehmen.