Gruppe fehlt wichtiger Teil
Richard Lugners "Wildsau" trauert um Sonja Schönanger
Lydia Kelovitz alias "Wildsau" nimmt mit einem Video Abschied von Sonja Schönanger, die den Kampf gegen den Krebs mit nur 59 Jahren verloren hat.
"Oft bleiben viele Dinge ungesagt, bis es schließlich zu spät ist und auch im Nachhinein fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden" – so beginnt Lydia Kelovitz, die Baulöwe Richard Lugner zu seiner "Wildsau" machte, einen emotionalen Post auf Instagram. Sie steht, wie Lugner selbst, nach dem plötzlichen Tod von Sonja Schönanger alias "Käfer" unter Schock. Während sich Lugner gegenüber "Heute" an viele gemeinsame Feste erinnert, wie den Besuch beim Staatsgewalze 2009, versucht auch Sängerin Lydia das Geschehene zu verarbeiten.
Waren nicht immer Freundinnen
"Wildsau" und "Käfer" hatten keinen leichten Start, erinnert sich Kelovitz in ihrem Instagram Post, den sie an die Verstorbene richtet, zurück. Aber ihre Beziehung entwickelte sich und die zwei ungleichen "Tierchen" aus dem Lugner'schen Zoo hatten sich nicht mehr nur "zum Fressen" gerne. Eine Freundschaft hatte sich entwickelt und aus Feinden wurden Freundinnen: "Unser Anfang war schwierig, aber mit der Zeit habe ich dich als liebevollen, lustigen Menschen kennengelernt", schreibt sie direkt an ihre Freundin Sonja Schönanger. Und: "Ich bin froh, dass wir unsere Differenzen aus der Welt schaffen konnten und Freundinnen wurden."
„In unserer Gruppe fehlt nun ein wichtiger Teil“
So wie auch Richard Lugner, versucht die Sängerin, die als Alpen Lydia von einem Duett mit Andreas Gabalier träumt, nun die schönen Erinnerungen mit ihrer Freundin hochzuhalten. Sonja Schönanger hatte den Kampf gegen den Krebs leider nach einem langem stillen Kampf verloren. Dem emotionalen Post fügte Lugners "Wildsau" noch ein Video voller gemeinsamer Erlebnisse, die sich dank der gemeinsamen TV-Vergangenheit leicht zusammen stellen ließen, hinzu. Und meinte zuletzt: "In unserer Gruppe fehlt nun ein wichtiger Teil. Wir vermissen dich. Ruhe in Frieden". Dem wird sich auch Richard Lugner und alle seine Begleiterinnen anschließen.