Niederösterreich

Milchpreis schäumt hoch! „Weißes Gold“ kostet schon 2 €

Die Preissteigerungen nehmen kein Ende. Nach Butter und Öl steigt auch der Milchpreis in NÖ weiter an. 1 Liter kostet bereits zwei Euro.

Tanja Horaczek
Wird die Milch ein Luxusgut?
Wird die Milch ein Luxusgut?
BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com

Die Zeiten, in denen 1 Liter Milch knapp 1 Euro gekostet hat, sind längst vorbei. Inflation, Lieferengpässe sowie hohe Energiekosten treiben die Preise drastisch in die Höhe. "Heute" warf einen Blick in die Supermarkt-Regale.

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    Knapp 2 Euro zahlt der Konsument für Bio Milch.
    Knapp 2 Euro zahlt der Konsument für Bio Milch.
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    Grundnahrungsmittel steigen wöchentlich an

    Konsumenten merken es deutlich: Seit Monaten vergeht kaum ein Tag, ohne einer neuerlichen Preissteigerungen. Nicht nur bei Luxusartikeln, sondern auch bei Grundnahrungsmitteln wie Nudeln, Butter und Co. Wöchentlich gestiegen sind auch die Preise für Milchprodukte. 

    Der sprunghafte Anstieg ist darauf zurückzuführen, dass 2022 europaweit zu wenig da war und die Bauern ihre enormen Kostensteigerungen halbwegs abgegolten erhielten. Kerstin S. aus St. Pölten-Land merkte es bei ihrer Lieblingsmilch: "Seit Jahren kaufe ich diese Milch. Doch diese kletterte von 1,59 € auf 1,95€. Es schaut zwar nach wenig aus. Aber wir brauchen mindestens 8 Liter in der Woche."

    Mutter gibt um 10 Euro mehr für Milch aus

    Die zweifache Mutter gibt jetzt pro Monat um knapp 10 Euro (genau 9,60 €) mehr für Milch aus. "Es summiert sich einfach. Denn auch die anderen Lebensmittel sind teurer geworden. Somit bleibt mir am Ende des Monats weniger über", sagt die 38-Jährige.

    Milchpreis soll wieder fallen

    Beim Blick ins Regal fällt auf, es geht auch günstiger. Wer auf Bio-Milch verzichtet, findet diverse Milchsorten ab 1,39 €. Moderne Sorten wie Hafer-, Mandel oder Sojamilch kosten ab 2,20 €. Genauso die Proteinmilch. Nähere Infos in der Bilderserie.

    Aber laut den Experten soll der Milchpreis wieder fallen. Molkereien rechnen mit zehn Prozent Senkung. Die angelieferte Milchmenge ist gestiegen und der Preis für Bauern ist gefallen.

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