Zum Wochenende

Meteorologen warnen: Jetzt kommt Sintflut-Regen!

Nach ruhigen Tagen zieht ab Freitag im Westen eine Unwetter-Walze über Österreich. Meteorologen warnen vor Überflutungen und Muren.

Wetter Heute
Unwetter ziehen auf. Österreich drohen sintflutartige Regenfälle. (Symbolbild)
Unwetter ziehen auf. Österreich drohen sintflutartige Regenfälle. (Symbolbild)
März, Bernd / Action Press / picturedesk.com

Am Mittwoch setzt sich vorübergehend ein Zwischenhoch durch, aus Westen nähert sich aber schon das Frontensystem des nächsten Tiefs über der Nordsee und in der zweiten Wochenhälfte nimmt der Tiefdruckeinfluss generell wieder deutlich zu.

"Mit der Verlagerung des Tiefs von der Nordsee Richtung Alpen und Norditalien drohen am Freitag und am Wochenende vor allem im Westen große Regenmengen samt der Gefahr von Überflutungen und Muren", warnen die Experten der Unwetterzentrale UWZ.

VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden

Die Prognose im Detail

Der Mittwoch startet in manchen Tälern und Becken mit Frühnebel, nach Südosten zu sind auch noch dichte Wolken anzutreffen. Sonst stellt sich von der Früh weg ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken ein. Rasch werden diese im Westen wieder mehr, in Vorarlberg und Tirol kommen am Nachmittag Schauer auf. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Osten anfangs auch noch lebhaft aus Nordwest. Dazu liegen die Höchstwerte zwischen 17 und 24 Grad. Am wärmsten wird es dabei im Inntal.

Der Donnerstag startet in der Westhälfte trüb und mit teils kräftigem, schauerartigen Regen, in der Osthälfte noch oft sonnig. Im Tagesverlauf breiten sich Schauer und Gewitter ostwärts aus, bis zum Abend meist trocken und freundlich bleibt es im äußersten Osten und Südosten. Der Wind spielt keine große Rolle, weht mäßig aus westlichen Richtungen. Die Temperaturen steigen von West nach Ost auf 16 bis 25 Grad.

Starkregen und Schnee

Am Freitag geht es im Westen und Süden trüb und zunehmend nass durch den Tag, besonders in Vorarlberg und Tirol regnet es zeitweise auch kräftig. Oberhalb von 1600 bis 2000 m mischt sich dort sogar Schnee dazu. Im Norden und Osten zeigt sich zunächst noch die Sonne, im Tagesverlauf nimmt aber auch hier die Neigung für Schauer und lokal kräftige Gewitter deutlich zu. Entsprechend werden von West nach Ost 10 bis 24 Grad erreicht.

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    red
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