Am Mittwoch liegt der Alpenraum unter dem Einfluss des Tiefs QUINCY mit seinen zwei Kernen, einem über Westpolen und einem über Norditalien. Somit wird es verbreitet unbeständig. Während der Kern über Polen rasch an Einfluss verliert, behält der Kern über Italien auch am Donnerstag weiter Einfluss auf das Wetter in Österreich.
Laut UWZ-Experte Martin Templin lässt erst am Freitag auch dessen Einfluss nach und von Westen steigt der Luftdruck wieder an, mit entsprechender Wetterberuhigung.
Am Mittwoch regnet es zeitweise, oberhalb von 800 bis 1000 m fällt Schnee. Am häufigsten nass wird es von Vorarlberg bis Kärnten, im Süden liegt die Schneefallgrenze anfangs bei 1300 m. Am Abend sinkt sie aber auch dort gegen 900 m ab. Im Donauraum und im östlichen Flachland bleibt es lange Zeit trocken, aber trüb und ab dem Abend beginnt es auch dort leicht zu regnen. An der Alpennordseite frischt mäßiger bis lebhafter Westwind auf. Maximal werden 4 bis 11 Grad erreicht.
Der Donnerstag zeigt sich im Osten von seiner trüben und vor allem von Unterkärnten bis ins Weinviertel anfangs gebietsweise nassen Seite. Weiter westlich geht es meist trocken in den Tag und besonders rund um die Tauern zeigt sich die Sonne. Im Laufe des Tages ziehen auch von Vorarlberg bis nach Oberösterreich einzelne Schauer durch, während der Regen im Osten nachlässt. Die Schneefallgrenze liegt allgemein um 800 m und mit 4 bis 11 Grad ändert sich wenig an den Temperaturen.
Am Freitag fallen in Kärnten und der Steiermark anfangs noch etwas Regen, oberhalb von 600 m Schnee. Tagsüber lässt sich vor allem von Vorarlberg bis Oberkärnten die Sonne blicken, im zentralen und östlichen Bergland ziehen einzelne Schauer durch bei einer Schneefallgrenze von weiterhin etwa 600 m. Von Oberösterreich bis ins Nordburgenland weht mäßiger bis lebhafter Westwind. Die Temperaturen erreichen 3 bis 11 Grad.
Der Samstag verläuft im Norden und Osten wechselhaft mit ein paar Schauern, vorübergehend mischt sich bis in tiefe Lagen um 300 m auch Schnee dazu. Im Süden scheint dagegen häufig die Sonne, auch etwa westlich von Innsbruck bleibt es von der Früh weg meist trocken bei einem Sonne-Wolken-Mix. Am Bodensee weht mäßiger Nordost-, im Osten Nordwestwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 10 Grad.