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Diskonter-Melone bringt Frau völlig aus der Fassung

Nach dem Lebensmitteleinkauf wog eine Frau aus NÖ ihre kurz zuvor gekauft Melone nach. Anschließend fühlte sie sich etwas hintergangen.

Die Kundin wog ihre kurz davor gekaufte Wassermelone zu Hause nach.
Die Kundin wog ihre kurz davor gekaufte Wassermelone zu Hause nach.
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"Heute"-Leserin Karin (Name von der Redaktion geändert) besuchte vergangene Woche den Supermarkt ihres Vertrauens. Zu ihrer Freude waren Wassermelonen zu dem Zeitpunkt gerade in Aktion – für 1 Euro das Kilo. "Wir mögen Melonen sehr, deshalb musste ich zuschlagen!", so die Dame im "Heute" Talk. Sie kaufte sich eine 9,4 Kilo schwere Frucht für 9,40€.

Zuhause angekommen zeigte sie die Wassermelone ihrem Mann. "Er meinte, dass sie niemals fast 10 Kilo wiegen würde, deshalb haben wir sie noch einmal nachgewogen." Als Karin auf die Anzeige blickte, wurde sie traurig. Laut Hauswaage wog die Frucht lediglich 8,6 Kilo also 800 Gramm weniger als im Geschäft. "Ich finde das sehr schade. Gerade jetzt, wo alles viel teurer geworden ist, fühle ich mich dann schon etwas über den Tisch gezogen", äußerte die Niederösterreicherin gekränkt.

"Alles in Ordnung!"

"Heute" kontaktierte den Lebensmittelkonzern und dieser äußerte sich wie folgt zu dem Vorfall: "Alle unsere Waagen – sowohl an den Kassen als auch die Kunden-Kontrollwaagen beim Obst und Gemüse – sind geeicht und werden außerdem laufend überprüft und gewartet."

Auch in der betreffenden Filiale gab und gibt es laut Konzern kein Problem – die Waagen seien in Ordnung. Nun möchte der Diskonter mit der Dame in Kontakt treten, um das Ganze aufklären zu können.

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