Politik

Mehrheit will sich keinesfalls mit Omikron anstecken

Eine aktuelle "profil"-Umfrage zeigt, dass 33 Prozent der Befragten eine Ansteckung mit Corona "früher oder später" in Kauf nehmen.

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Die Omikron-Variante ist auf dem Vormarsch.
Die Omikron-Variante ist auf dem Vormarsch.
Sabine Hertel/ Symbolbild

Wie eine vom Meinungsforschungsinstitut "Unique research" für die aktuelle Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" durchgeführte Umfrage zeigt, will sich die Mehrheit keinesfalls mit der Omikron-Variante anstecken.

50 Prozent befolgen Maßnahmen

Befragt nach dem persönlichen Verhalten, geben 50 Prozent an, sich weiterhin strikt an alle Maßnahmen zu halten, weil man sich "absolut nicht mit Omikron anstecken möchte."

33 Prozent halten sich "im Großen und Ganzen" an die Maßnahmen, nehmen aber in Kauf, sich "früher oder später mit Omikron zu infizieren." 13 Prozent haben "genug von den Maßnahmen" und wollen sich nicht einschränken, eine Ansteckung sei ihnen egal.

Große Unterschiede bei Altersgruppen

Große Unterschiede gibt es bei den Befragten nach Altersgruppen: Bei den Über-60-Jährigen will sich eine Mehrheit von 67 Prozent keinesfalls anstecken und befolgt alle Maßnahmen; bei den Unter-30-Jährigen sind es nur 32 Prozent, die Mehrheit der Jungen (51 Prozent) nimmt es in Kauf, sich früher oder später mit dem Virus anzustecken.

(n = 500, maximale Schwankungsbreite +/- 4,4 Prozent).

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