Sieben Locations ausgelastet
Mega-Andrang beim Silvesterpfad – Stadt zieht Bilanz
Über 800.000 Menschen feierten am Silvesterpfad. 40 Sperren waren notwendig; sieben Areale vor Mitternacht komplett ausgelastet.
Mehr als 800.000 Menschen besuchten den Silvesterpfad in Wien und feierten den Start in das neue Jahr. Der Andrang war groß: Kurz vor Mitternacht war das Veranstaltungsareal voll ausgelastet. Der Rathausplatz und der Stephansplatz mussten zeitweise gesperrt werden und auch die U1 und U3 hielten nicht mehr in der Station am Stephansplatz.
Angesichts der aktuellen Terrorwarnstufe Vier waren die Sicherheitsvorkehrungen hoch. 400 Securitys waren im Einsatz, dazu hunderte Polizistinnen und Polizisten aus Wien und weiteren Bundesländern. Man setzte auf mobile Absperrungen, Poller und Drohnen. Zudem herrschte ein striktes Verbot von Böllern und Pyrotechnik.
"Keine nennenswerten Zwischenfälle"
Der Veranstalter, das Stadt Wien Marketing, zieht Bilanz – und diese fällt positiv aus. Es seien keine nennenswerten Zwischenfälle zu verzeichnen gewesen und die Lage entlang der acht Bühnen insgesamt ruhig. Auch die Polizei sprach auf APA-Nachfrage von ruhigen Feierlichkeiten.
Wie in den vergangenen Jahren gab es eine Einsatzzentrale, in der neben dem Veranstalter auch Polizei, Feuerwehr, Rettung, Sanitätsdienst, Wiener Linien und andere relevante Organisationen und Behörden Seite an Seite zusammengearbeitet haben.
40 Sicherheitssperren waren nötig
40 vorgelagerte Sicherheitssperren haben den Zustrom bereits vor dem eigentlichen Veranstaltungsgelände geregelt und wurden am späteren Abend nach und nach planmäßig geschlossen, wodurch der Zutritt zum Silvesterpfad nur noch über sieben Zugänge möglich war.
Gegen 23.40 Uhr waren dann sämtliche sieben Locations in der Wiener Innenstadt sowie die Bühne beim Wintermarkt am Riesenradplatz im Prater voll ausgelastet, sodass nachkommende Besucher nicht mehr eingelassen werden konnten.
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Auf den Punkt gebracht
- Mehr als 800.000 Menschen besuchten den Silvesterpfad in Wien, der aufgrund hoher Sicherheitsvorkehrungen und strikter Verbote von Böllern und Pyrotechnik ohne nennenswerte Zwischenfälle verlief.
- Trotz der vollen Auslastung des Veranstaltungsareals und zeitweiser Sperrungen von Plätzen und U-Bahn-Stationen, zogen sowohl Veranstalter als auch Polizei eine positive Bilanz der Feierlichkeiten.