Interne Einigung
MedUni und AKH geben grünes Licht für Böhler-Personal
Die MedUni Wien und das AKH haben sich geeinigt: Personal und Patienten könnten vom Lorenz Böhler UKH übernommen werden.
Nun kommt endlich ein wenig Bewegung in die Causa des Lorenz Böhler Spitals: Wie "Heute" berichtete, soll das Traumazentrum in Brigittenau geschlossen werden. Grund dafür soll der nicht standardgemäße Brandschutz sein. Am Mittwoch protestierte die Belegschaft, die von der Schließung komplett überrumpelt wurde, vor dem Spital.
Bilderstrecke: Böhler-Personal geht vor Spital auf die Barrikaden
Kritisierte die MedUni noch am Montag in einer Aussendung die fehlende Einbindung in die Schließungspläne der AUVA – die MedUni soll gemeinsam mit dem UKH Meidling Personal und Patienten übernehmen – gab es nun offenbar eine Einigung.
Die Schließung des Lorenz Böhler Unfallkrankenhauses
Am 28. Februar gab die AUVA die Schließung des Standortes in Brigittenau bekannt. Laut AUVA sollen das UKH Meidling und das AKH Patienten und Personal übernehmen. Die Chronologie:
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Sitzung des Supervisory Boards
Allerdings nur eine interne: Wie die MedUni in einer Aussendung bekanntgab, wurde in der Sitzung des Supervisory Boards von AKH und MedUni Wien (das wichtigste Gremium der gemeinsamen Betriebsführung von AKH Wien und MedUni Wien) die Hilfestellung für die AUVA beschlossen. "Dienstrechtliche und organisationsrechtliche Optionen für eine Übernahme der Leistungen wurden formuliert", heißt es.
Wie genau diese Einigung aussieht, wurde nicht bekannt gegeben. Ebensowenig, wieviel Personal bzw. Patienten die MedUni (AKH) übernehmen könnte bzw. unter welchen Bedingungen.