In unseren Nachbarländern, Ungarn und der Slowakei wurden bereits Fälle der hochansteckenden Viruserkrankung Maul- und Klauensuche dokumentiert, weshalb jetzt auch der Tiergarten Schönbrunn vorsorglich reagiert und einige Bereiche des Zoos schließt, um die Tiere zu schützen.
In den Sozialen Medien heißt es, dass Zoobesucher das Virus über Kleidung und Schuhwerk auf die Paarhufer wie Ziegen, Rinder und auch Schweine übertragen könnten, weshalb man vor allem den Streichelzoo mit den kürzlich geborenen Ziegenbabys und auch Teile des Tirolerhofes sperrt. Die lustig gescheckten Turopolje-Schweine wurden sogar vorsorglich über einen unbestimmten Zeitraum abgegeben.
Die "Maul- und Klauenseuche" betrifft ausschließlich Paarhufer, würde aber natürlich in einem Zoo nicht nur den bedrohten "Nutztieren" zum Verhängnis, sondern könnte auch Giraffen, Antilopen und Hirsche betreffen, weshalb die Verantwortlichen des Tiergarten Schönbrunns unbedingt diese notwendige Maßnahme setzen muss, um den Tierbestand zu schützen.