Politik

Mathematik bleibt bei Zentralmatura größte Hürde

Das Bildungsministerium legte am Montag eine Bilanz der heurigen Zentralmatura vor. Die Erfolgsquote war ähnlich hoch wie im Vorjahr 2021.

Heute Redaktion
Teilen
Die standardisierte Reife- und Diplomprüfung für das Jahr 2022 ist beendet.
Die standardisierte Reife- und Diplomprüfung für das Jahr 2022 ist beendet.
Helmut Graf

Die standardisierte Reife- und Diplomprüfung für das Jahr 2022 ist beendet. Am Montag veröffentlichte das Bildungsministerium die Bilanz dazu. Die Auswertung zeigt, dass in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik ähnliche Ergebnisse erzielt wurden wie im Vorjahr.

Mit der Jahresnote und den Komensationsprüfungen miteingerechnet, haben an AHS und BHS über 99 Prozent Deutsch und Englisch positiv abgeschlossen. In Mathematik haben in beiden Schulformen 1,7 Prozent die schriftliche Reifeprüfung nicht bestanden.

"Großartige Leistung"

Bildungsminister Martin Polaschek zeigt sich aufgrund der positiven Bilanz der Matura-Ergebnisse erfreut: "Österreichs Maturantinnen und Maturanten haben Großartiges geleistet. Dazu möchte ich von ganzem Herzen gratulieren. Die schriftliche Matura ist reibungslos abgelaufen und die Schülerinnen und Schüler haben trotz aller Herausforderungen gute Ergebnisse erzielt. Ich gratuliere und danke auch den Lehrerinnen und Lehrern, die hier gut auf die Matura vorbereitet haben."

In Wien haben 23,2 Prozent aller Maturantinnen und Maturanten in Deutsch ein "Sehr gut" erreicht, in Englisch 30,7 Prozent und in Mathematik 17,4 Prozent. Im BHS Bereich gelang es in Deutsch 18,2 Prozent mit einem Einser zu bestehen, in Englisch 23,8 Prozent und in Mathematik 12,4 Prozent.

Weiters gab es im AHS-Bereich bei 1,2 Prozent ein "Nicht genügend" in Deutsch, in Englisch waren es 0,7 Prozent und in Mathematik 2,7 Prozent. Im BHS-Bereich schafften 0,9 Prozent der Schülerinnen und Schüler die Matura in Deutsch nicht, in Englisch waren es 0,5 Prozent und in Mathematik 1,9 Prozent.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf