Politik

Massive Teuerung – SPÖ will Mieten bis 2025 einfrieren

Um die Mietpreise stabil zu halten, soll laut SPÖ eine Erhöhung von Kategorie- und Richtwertmieten bis 2025 gesetzlich ausgeschlossen werden.

Heute Redaktion
Teilen
Die Mietpreise in Österreich sind trotz Corona in den meisten Bundesländern gestiegen
Die Mietpreise in Österreich sind trotz Corona in den meisten Bundesländern gestiegen
Getty Images/iStockphoto

Das Leben in Österreich wird immer teurer. Die Inflation liegt mittlerweile bei acht Prozent. Auch die Mieten für Wohnungen steigen an. Die SPÖ will diese stabil halten. Daher soll eine Erhöhung von Kategorie- und Richtwertmieten bis 2025 gesetzlich ausgeschlossen werden, heißt es.

Forderung eines Universalmietrechts

Zudem will man einen neuen Index für die Mietpreisentwicklung bzw. eine Deckelung mit zwei Prozent pro Jahr. Weiters plädiert der stellvertretende Klubchef Jörg Leichtfried in einer Aussendung für die Einführung eines Universalmietrechts mit Mietobergrenzen.

Viele Menschen wüssten nicht, wie sie ihre Miete bezahlen sollen, Wohnen verschlinge einen immer größeren Teil des Einkommens. In so einer Zeit dürften die Mieter nicht noch zusätzlich belastet werden, meint er.

Die jüngst vorgenommenen Mieterhöhungen würden auch die Inflation kräftig nach oben treiben. Das sei nicht nur ein Schaden für die betroffenen Mieter, sondern auch für die gesamte Wirtschaft, meint die SPÖ. Es brauche daher insgesamt ein neues System, um leistbares Wohnen zu ermöglichen. 

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef.</strong> ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. <a data-li-document-ref="120079903" href="https://www.heute.at/s/dreckau-und-faule-blade-aufregung-um-orf3-chef-120079903">Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: "Drecks.." und "faule Blade" – Aufregung um ORF3-Chef. ORF3-Chef Peter Schöber wird etwa Rassismus, Homophobie und Mobbing vorgeworfen. Die ORF-Personalabteilung prüft nun rechtliche Konsequenzen >>>
    Ferrigato Roland / Verlagsgruppe News / picturedesk.com
    Mehr zum Thema