Kuriose Festnahme
Mann rast mit 62 km/h auf E-Scooter, zuckt komplett aus
In der Hauptstadt führte die Polizei eine Schwerpunktaktion auf den Straßen durch. Eine Anhaltung eskalierte komplett und endete in einer Festnahme.
Am Dienstag führte der uniformierte Fahrraddienst sowie der motorisierte Streifendienst der Landesverkehrsabteilung Wien führten einen Verkehrsschwerpunkt im gesamten Stadtgebiet durch. In den Fokus der Beamten rückten neuerdings Radler und Scooter-Nutzer.
Rigoros gegen "Rotfahrer" und Handynutzer am Steuer
132 Anzeigen, 181 Alkovortests, 222 Organmandate: Im Zuge der Schwerpunktaktion mit dem Schwerpunkt auf Zweirad-Fahrer hatten die Beamten alle Hände voll zu tun, denn auch Autofahrer und Fußgänger wurden kontrolliert.
88 Organmandate sowie 20 Anzeigen gab es unter anderem wegen der Missachtung des Rotlichts, 73 Strafzettel und zehn Anzeigen hagelte es wegen des nicht erlaubten Befahrens des Gehsteiges. Bei neun Verkehrsteilnehmer wurde fehlende Ausrüstung beanstandet.
62 km/h! Rasender Rollerfahrer zuckt bei Kontrolle aus
Das Telefonieren während der Fahrt kam einigen Fahrern teuer: Wegen des Hantierens mit dem Smartphone gab es 14 Organmandate und vier Anzeigen. Für einen E-Scooter-Lenker kam es im Zuge der "Aktion scharf" knüppeldick: Er wurde mit seinem frisierten Roller erwischt, eine erhöhte Geschwindigkeit von 62 km/h wurde festgestellt.
Der Lenker muss mit mehreren verkehrsrechtlichen Anzeigen rechnen. Dies wollte er vor Ort aber nicht so einfach hinnehmen, er soll während der Amtshandlung komplett ausgezuckt sein. Als letzte Konsequenz wurde der aggressive Mann festgenommen.
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Auf den Punkt gebracht
- In Wien führte die Polizei eine Verkehrsschwerpunktaktion durch, bei der zahlreiche Verstöße, insbesondere von Radfahrern und E-Scooter-Nutzern, geahndet wurden
- Ein E-Scooter-Fahrer, der mit 62 km/h unterwegs war, reagierte aggressiv auf die Kontrolle und wurde letztlich festgenommen