Oberösterreich

Mann frittiert Pommes und fackelt seine Küche ab

Großeinsatz in Enns! Ein Mann machte sich Essen und ging währenddessen mit seinen Hunden Gassi. Als er zurückkam, stand die Wohnung in Flammen.

André Wilding
Die Küche brannte vollständig aus.
Die Küche brannte vollständig aus.
TEAM FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

Zu einem Wohnungsbrand kam es am Montag gegen 19:20 Uhr in Enns. Beim Eintreffen der Polizei konnte bereits starke Rauchentwicklung in oberen Stock des Mehrparteienhauses wahrgenommen werden.

Rasch wurde in Erfahrung gebracht, dass sich noch zwei Personen im bereits stark verrauchten Gebäude befinden, welche dieses nicht mehr aus eigener Kraft verlassen können.

Frauen gerettet

Die beiden Frauen im Alter von 55 und 83 Jahren konnten anschließend vom Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr Enns aus dem Gebäude gerettet werden.

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    Zu einem Wohnungsbrand kam es am Montag gegen 19:20 Uhr in Enns. Beim Eintreffen der Polizei konnte bereits starke Rauchentwicklung in oberen Stock des Mehrparteienhauses wahrgenommen werden.
    Zu einem Wohnungsbrand kam es am Montag gegen 19:20 Uhr in Enns. Beim Eintreffen der Polizei konnte bereits starke Rauchentwicklung in oberen Stock des Mehrparteienhauses wahrgenommen werden.
    TEAM FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

    Sie wurden unverzüglich erstversorgt und anschließend zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus der barmherzigen Schwestern verbracht. Ersten Informationen zufolge dürfte ein 41-jähriger Bewohner des Mehrparteienhauses Pommes in einem Topf mit heißem ÖL frittieren wollen.

    Küche stand in Flammen

    Währenddessen sei er aber mit seinen Hunden raus gegangen, als er circa 15 Minuten später zum Objekt zurückkam, stand seine Küche bereits in Flammen. An dem Mehrparteienhaus, insbesondere an der Wohnung des 41-Jährigen, entstand erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

    Ein mit dem 41-jährigen Bewohner durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 1,08 Promille. Die Feuerwehren Enns und Ennsdorf waren mit acht Fahrzeugen und circa 50 Männern am Einsatzort.

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