Wasser wird untersucht

Rätselhaftes Sterben – Dutzende tote Fische im Teich

Schockierender Anblick an der Uni: Im Teich trieben massenhaft tote Fische. Sie wurden von ihren Besitzern ausgesetzt, konnten dort nicht überleben.
Oberösterreich Heute
26.02.2025, 10:14

Es ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler jeden Alters: das weitläufige Areal rund um die Johannes Kepler Universität (JKU) im Norden von Linz, angrenzend an das beschauliche Mühlviertel. Etwa 365.000 m² umfasst der Campus, die Uni spricht gerne vom "wohl schönsten in Österreich".

Fische wurden ausgesetzt

Der derzeitige Anblick des JKU-Teichs dürfte aber niemandem gefallen. Im Wasser offenbart sich eine Tiertragödie. Was Groß und Klein zu Augen bekommen: In dem mehr als 11.000 m² großen Becken treiben Dutzende qualvoll ums Leben gekommene Fische. Das Portal "Linza.at" hat zuerst darüber berichtet.

Hintergrund des Dramas: Viele der Tiere wurden eigentlich für Aquarien gezüchtet und von ihren Besitzern kurzerhand ins universitäre Gewässer verfrachtet. Die beiden folgenschweren Nachteile: die geringe Tiefe des Teichs und die winterliche Kälte.

Wasser wird untersucht

Die hat den kleinen Lebewesen entsprechend zugesetzt. Ausgesetzte Tiere seien jedenfalls "ein großes Thema", bestätigt Vizerektor Alexander Freischlager in einem "OÖN"-Bericht.

Sie hätten keine natürlichen Feinde und könnten sich gut vermehren. Die Hochschulleitung hat dennoch vorsorglich die Untersuchung des Wassers veranlasst.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 26.02.2025, 10:50, 26.02.2025, 10:14
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