Burgenland

Mann (23) stach 3 Mal auf Stiefvater (48) ein 

In Frauenkirchen (B.) wurde, wie nun bekannt wurde, am Samstag ein 48-Jähriger mutmaßlich von seinem Stiefsohn mit einem Messer attackiert. 

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Die Polizei ermittelt die genauen Hintergründe der Tat. Symbolbild.
Die Polizei ermittelt die genauen Hintergründe der Tat. Symbolbild.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Bereits am Samstag, den 08.01.2022 gegen 17:30 Uhr, ereignete sich ein Messer-Vorfall in einer Wohnung in Frauenkirchen (Bezirk Neusiedl am See), das berichtet die LPD Burgenland in einer Aussendung am Montagvormittag.

Den polizeilichen Angaben zufolge kam es zuvor zu einem aggressiven Streit zwischen einem 23-Jährigen und dessen Mutter, in den wenig später sein 48-jähriger Stiefvater helfend eingreifen wollte. Dabei steht der 23-Jährige im Verdacht, auf seinen Stiefvater mit einem Messer dreimal eingestochen und dabei am Rücken verletzt zu haben. Der Verletzte konnte anschließend in eine nahegelegene Rettungsstation laufen, wo er sofort erstversorgt wurde. Im Anschluss wurde er mit dem Notarzthubschrauber in das AKH Wien geflogen.

Verdächtiger offenbar psychisch beeinträchtigt

Der Täter, welcher zur Tatzeit vermutlich psychisch beeinträchtigt war, wurde durch die Polizei unmittelbar nach der Tat festgenommen. Er wurde nach einer ersten Vernehmung in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert.

Die weiteren Erhebungen wurden vom Landeskriminalamt übernommen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Es gilt die Unschuldsvermutung. 

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger