Burgenland

Lkw-Lenker vertraute seinem Navi bis zum bitteren Ende

Die Feuerwehr Pinkafeld musste am Montag zur Lkw-Bergung ausrücken, nachdem dessen Lenker blind seinem Navi gefolgt war.

Roman Palman
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Vom Navi in die Irre geführt: Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld musste einem Lkw-Lenker aus der Bredouille helfen (31. Mai 2021)
Vom Navi in die Irre geführt: Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld musste einem Lkw-Lenker aus der Bredouille helfen (31. Mai 2021)
Stadtfeuerwehr Pinkafeld

Nicht immer führt der kürzeste Weg auch an das Ziel. Für den Lenker eines Sattelschleppers wurde die errechnete Route plötzlich zur Sackgasse. Im Raum Pinkafeld hatte ihn das Navi in eine enge und abschüssige Gasse gelotst. Mit blindem Vertrauen gehorchte er – und blieb stecken.

Bei einem missglückten Wendemanöver blieb der Lkw mit dem Anhänger an der Ecke einer Holzhütte hängen und war dort aufgrund des abschüssigen Geländes gefangen. Hätte der Fahrer besser auf die Schilder geschaut, denn der Ortsteil heißt – kein Scherz – Gfangen. Hier ist der Name offenbar Programm.

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    Vom Navi in die Irre geführt: Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld musste einem Lkw-Lenker aus der Bredouille helfen (31. Mai 2021)
    Vom Navi in die Irre geführt: Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld musste einem Lkw-Lenker aus der Bredouille helfen (31. Mai 2021)
    Stadtfeuerwehr Pinkafeld

    Zur Mittagszeit wurde schließlich die Stadtfeuerwehr Pinkafeld alarmiert. Die Einsatzkräfte rückten gleich mit vier Fahrzeugen zur Bergung des gewichtigen Fahrzeugs aus. Mit einer Winde wurde erst der Anhänger von der Hütte weggezogen, danach konnte der Lkw-Zug von der Feuerwehr durch die engen Gassen zurück auf eine Hauptstraße gelotst werden. Nach rund einer Stunde konnten die Helfer wieder einrücken.

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      privat, iStock