Im "Frühstück bei mir" ließ Simone Lugner (42) hinter ihre Mauern blicken. Im Gespräch mit Claudia Stöckl plauderte die Witwe von Richard Lugner über ihr Leben an der Seite des Baumeisters und die Zeit nach dessen Tod.
Nach wie vor vermisst sie ihren Richard, das Haus ist mit vielen Fotos aus der gemeinsamen Zeit dekoriert. Auch dass es nicht das Geld gewesen sei, das ihn für sie attraktiv gemacht habe, stellt sie klar.
Ihr Erbe wird nicht hoch ausfallen, erzählt sie, weil ihr verstorbener Mann sich privat wenig ausgezahlt habe, wenig Privatvermögen zu Lebzeiten besessen hat, alles in Stiftungen gesteckt hat. Sie hätten ein erfülltes Liebesleben gehabt, verrät sie außerdem.
Auch ist sich Simone sicher, ihr geliebter Ehemann ist nach wie vor bei ihr. Immer wieder riecht sie ihn, auch an Orten, an denen er nie gewesen sein kann. Umso schneller schlägt ihr Herz gegen Ende der Sendung, als plötzlich die Stimme von Richard Lugner erklingt.
Ja, Claudia Stöckl hat Mörtel vor vielen Jahren zum großen Interview getroffen und spielt Simone ein paar Passagen daraus vor. Ein Frühstück zu dritt – im wahrsten Sinne des Wortes.