Politik

Linke reagieren nun Studenten-Parlament

Heute Redaktion
Teilen
Neues ÖH-Vorsitzteam: Hanna Lutz (VSStÖ), Johanna Zechmeister (FLÖ) und Marita Gasteiger (GRAS), v.li.
Neues ÖH-Vorsitzteam: Hanna Lutz (VSStÖ), Johanna Zechmeister (FLÖ) und Marita Gasteiger (GRAS), v.li.
Bild: Denise Auer

Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) hat ihr Vorsitzteam gewählt: eine Koalition aus Sozialistischer Studenten (VSStÖ), Grüner GRAS und Unabhängiger Fachschaftsliste.

In der konstituierenden Sitzung der Bundesvertretung der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) am Freitag wurde das neue Vorsitzteam gewählt. Es ist eine Koalition aus dem Verband Sozialistischer Student_innen (VSStÖ), den Grünen & Alternativen Student_innen (GRAS) und der Unabhängigen Fachschaftliste Österreich (FLÖ).

Im Vorsitzteam werden Johanna Zechmeister (FLÖ), Marita Gasteiger (GRAS) und Hannah Lutz (VSStÖ) vertreten sein.

"Wir werden uns auch in den nächsten zwei Jahren konsequent für die Interessen der Studierenden einsetzen und mit vollem Einsatz auf bildungs- und allgemeinpolitischer Ebene arbeiten. Wir werden weiterhin kompromisslos gegen jegliche Form von Zugangsbeschränkungen und Studiengebühren eintreten", so das neue Vorsitzteam unisono.

"Gerade im Hinblick auf die kommenden Nationalratswahlen und deren unsicheren Ausgang, ist es wichtig, als ÖH eine starke und kritische Interessenvertretung der Studierenden darzustellen. Wir werden uns, wie auch unsere Vorgänger_innen, konsequent für eine Verbesserung der Situation der Studierenden auf allen Ebenen einsetzen", so das neue Vorsitzteam abschließend.

Wissenschaftsminister Mahrer gratuliert

"Als unmittelbare Interessenvertretung der Studierenden hat die ÖH eine wichtige Rolle für unsere Studierenden", so Harald Mahrer, der selbst früher ÖH-Funktionen innehatte. "Ich gehe davon aus, dass das neue Team die Interessen aller Studierenden vertritt und einen offenen Dialog mit allen Fraktionen führt. Mein Ressort wird dabei den bisherigen konstruktiven und wertschätzenden Stil weiterführen." In den kommenden Monaten gäbe es spannende Herausforderungen, so Mahrer. Er nannte etwa die Universitätsfinanzierung NEU verbunden mit Zugangsregelungen in Massenfächern, sowie die zukünftige Ausrichtung der Hochschulen.

(uha)