Dieses beliebte Urlaubsland hält an Maskenpflicht fest

Immer mehr Länder kippen nach drei Jahren ihre Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie. Während viele Staaten bereits 2022 unter anderem auf die Maskenpflicht verzichteten, waren Deutschland, Spanien und zum Teil auch Österreich bei der Lockerung der Corona-Regeln weit vorsichtiger.

In Deutschland haben mit 2. Februar 2023 auch die letzten Bundesländer die Maskenpflicht in den Öffis aufgegeben. In Spanien, wo erst vor einem Jahr die Pflicht einen Mund-Nasen-Schutz im Freien zu tragen abgeschafft wurde, ist die Verordnung seit 8. Februar 2023 nun auch im öffentlichen Personenverkehr sowie in Flugzeugen passé.

In Österreich galt diese Pflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln schon lange nur noch in der Bundeshauptstadt Wien. Doch damit ist Ende Februar auch Schluss. Die FPP2-Maskenpflicht in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen soll mit Ende April Geschichte sein. Ein Vorgehen, mit dem die österreichische Bundesregierung bis 30. Juni 2023 sämtliche Corona-Krisenmaßnahmen aufheben möchte. Bis dahin sollen auch Impfungen, Tests und Medikamente in die regulären Strukturen des Gesundheitssystems integriert und das Virus wie jede andere Krankheit behandelt werden.

Hier muss in den Öffis weiterhin Maske getragen werden

Als letztes Land in Europa hält jedoch auch ausgerechnet eine beliebte Urlaubsdestination an der Maskenpflicht fest: In Griechenland müssen nicht nur Besucher medizinischer Einrichtungen weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz tragen, sondern auch die Fahrgäste der öffentlichen Verkehrsmitteln.

Wer keine Maske trägt, muss eine Strafe in Höhe von 300 Euro zahlen – doch entsprechende Kontrollen gibt es laut der griechischen Gewerkschaft der Bahn- und Busfahrer schon lange nicht mehr.

Immerhin: Keine generelle Maskenpflicht gilt dagegen in öffentlich zugänglichen Innenräumen und auch Restaurants und Hotels können ohne Beschränkung betreten werden.